Zusammenfassung
Die Bestimmung des G. I. K. M darf bei Anwesenheit von Eisen, falls man die tatsächlichen Verhältnisse möglichst nachahmen will, nur auf indirektem Wege durch Messung des S. S. I. K. (L s ) geschehen. Die Bestimmung durch Messung der Klemmenspannung der Sekundärspule, während die primäre von bekanntem Strom durchflossen wird, ergibt unrichtige Resultate, weil durch den Strom der kurzgeschlossenen Sekundärspule das Feld nach Stärke und Form verändert und daher die Permeabilität verringert wird. Da unsere Meßmethode die Bestimmung von L s ohne weiteres gestattet, so sind wir in der Lage, auch hier bei hoher Frequenz in einfacher Weise messen zu können.
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Niebuhr, H. (1907). Der Koeffizient der gegenseitigen Induktion (G. I. K.) und der scheinbare Selbstinduktionskoeffizient (S. S. I. K.). In: Experimentaluntersuchungen über die Selbstinduktion in Nuten gebetteter Spulen bei hoher Frequenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40229-0_8
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