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Die Handels-Politik Deutschlands

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Gegen den Strom!

Zusammenfassung

Nach den gewaltigen napoleonischen Kriegen im Beginne des Jahrhunderts wurde es als eine auffallende Erscheinung betrachtet, daß der langersehnte Frieden die wirthschaftlichen Kalamitäten des Landes nicht nur nicht zu heilen vermochte, sondern daß im Gegentheil die Manufaktur- und Fabrikthätigkeit, welche unter dem Schutze der Kontinentalsperre sich zu entwickeln vermocht hatte, bei dem Wiederbeginn des englischen Importes völlig abzusterben drohte. Es ist zweifellos, daß diese Beobachtungen den ersten Anlaß zu der Herstellung von Zollschranken und somit zu der Bildung des Zollvereins gaben. Man wollte kein Prohibitiv-System einrichten, aber doch die inländische Industrie vor dem Untergange bewahren, der ihr zu drohen schien, nachdem man in England sich ganz offen darüber ausgesprochen hatte, die continentale Industrie müsse, wenn auch mit Opfern, im Keime erstickt werden.

Vergleiche: Carey, Bd. I, 158. II, 152. III, 245 und 363.

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© 1875 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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von Kardorff-Wabnitz, W. (1875). Die Handels-Politik Deutschlands. In: Gegen den Strom!. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40143-9_7

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