Zusammenfassung
Der Mensch lernt langsam und ftückweise; er besiút nur das ganz, was er selbst erworben und schäút meistens erst das gehörig, was er verloren hat. Darum erscheint die Welt nie schöner, als menn man sie vom Rande des Grabes oder vom Kerkergitter aus betrachtet. Vieles ist schön und Alles gut gewesen, sobald es nicht mehr zu haben ist. Die Reue ist das Wahrzeichen des Menschen, durch Fehlen zu lernen seine Aufgabe und Seelenruhe seine Vollendung.
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Sonderegger, L. (1901). Einleitung. In: Vorposten der Gesundheitspflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39988-0_1
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