Zusammenfassung
Die großen Schwierigkeiten in der Gewinnung von Leichenmaterial, auf die wir schon eingangs hingewiesen haben, lassen es verständlich erscheinen, daß sich die Untersuchungen nur auf eine beschränkte Anzahl von Präparaten beziehen konnten. Die Entnahme der Handgelenke erfolgte wahllos, wo das immer aus äußeren Gründen möglich war. Eine systematische Untersuchung der Verhältnisse in den verschiedenen Lebensaltern mußte deshalb unterbleiben. Allerdings umfassen die verschiedenen Sektionsbefunde eine Spanne von 5 Jahrzehnten, wobei aber Jugendliche und jüngere Lebensalter ausscheiden, da wir uns kein geeignetes Material verschaffen konnten. Die 19 Präparate stammen aus den Altersstufen von 39 bis zu 87 Jahren. Die Befunde zeigen aber, daß doch weitgehende Rückschlüsse aus diesem Zufallsektionsgut zu ziehen sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lang, F. (1942). Untersuchungen an herausgeschnittenen Handgelenken. In: Das Distale Radio-Ulnargelenk. Hefte zur Unfallheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39834-0_6
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