Zusammenfassung
Mer in Berlin die Leipzigerstraße entlang geht, der erblickt zwischen Wilhelm und Mauerstraße ein großes, in schönem Gleichmaaß angelegtes Gebäude, welches durch zwei mächtige, den Eingang einsassende Säulen von schwarzem Kranit die Ansmerksamkeit aus sich lenkt. Hier ist der Siß des Reichs-Postamts, d. h. derjenigen Stätte, von welcher aus der jugendkrästige Körper der deutschen post geleitet und in rastloser Thätigkeit erhalten wird. Nichts verräth von Ausßen bie Bestimmung des vornehmen Baues, nichts läßt daraus schließen, daß sich in seinem Innern eine Sehens-würdigkeit besindet, welche Fremden und Einheimischen in der kurzen Reisehandbuchnvtiz vorgestellt wird: „Postmuseum im Reichspostamt, Leipzigerstr. 15, Sonntags, Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 11 bis 1 Uhr, nach Meldung beim Pförtner.“
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© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hennicke, F. (1889). Das Reichs-Postmuseum. In: Das Reichs-Postmuseum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39758-9_1
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