Zusammenfassung
Aufgabe eines Verbandes ist Schutz der Wunde und Ruhigstellung. Zweckmäßige und ausreichende Verbände sind in der postoperativen Nachbehandlung für den Heilverlauf von entscheidender Bedeutung. Jeder Verband hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Der Wundverband unter aseptischen Verhältnissen ist ein Schutzverband gegen die Gefahr der Sekundärinfektion. Er muß trocken sein und soll, soweit Komplikationen nicht zu befürchten sind, während des Heilens der Wunde möglichst selten gewechselt werden. Infizierte Wunden werden mit feuchten, Salben- oder Puderverbänden behandelt. Diese Verbände dürfen nicht das Wundsekret zurückhalten und müssen daher häufiger gewechselt werden. Daneben hat der Verband die Aufgabe der ausreichenden Ruhigstellung. Diese wird entweder durch Fixation auf einer Schiene oder durch einen Gipsverband gewährleistet.
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Wachsmuth, W. (1956). Verbandtechnik. In: Allgemeiner Teil und die Operationen an der Oberen Extremität. Allgemeine und spezielle chirurgische Operationslehre, vol Teil 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38506-7_6
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