Zusammenfassung
Überblick. Das einfachste und wichtigste Gesetz, das sich auf die elektrische Leitfähigkeit bezieht, ist das OHMsche Gesetz
J = Stromdichte, F = elektrische Feldstärke, σ = spezifische Leitfähigkeit.
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Literatur
v x ist ja die Geschwindigkeit ohne Feld.
x-Komponente der Geschwindigkeit!
Vgl. Fußnote 2.
Dies möge als Definition von v̄ dienen. Daß sie identisch ist mit der, in den Beziehungen v̄ τ = l und rv̄ = lv̄ enthaltenen Definition, kann aus den Überlegungen dieses Paragraphen nicht entnommen werden (s. § 15).
Eigentlich sollten wir je eine maximale Frequenz für longitudinale und transversale Schwingungen einführen.
Vgl. Anhang 4.
Wir lassen auch negative Werte für v zu.
C ist eine Metallkonstante, die von der Wechselwirkung des Atomrumpfes mit dem betreffenden Elektron abhängt, also eine langsam veränderliche Funktion der Kernladungszahl (und evtl. des Atomvolumen) ist.
Demnach geht also ein Elektron im Zustand 𝔨 bei Absorption in einen Zustand 𝔨 + 𝔴a über. Hingegen geht ein Elektron im Zustand 𝔨 + 𝔴a bei Emission in den Zustand f über. Entsprechend ist der Übergang 𝔨 → 𝔨 + 𝔴 e mit Emission, 𝔨 + 𝔴 e → 𝔨 mit Absorption verknüpft.
Wir schreiben gelegentlich k für die Boltzmann-Konstante, um Verwechslungen mit der Wellenzahl k zu vermeiden.
Auch die Druckabhängigkeit der Leitfähigkeit ist in erster Linie auf eine Druckabhängigkeit von Θ zurückzuführen [170].
In (21) ist vernachlässigt, daß die Metalle a, b im allgemeinen ver-schiedene (math) -Werte haben. Bei Ag und Au sind diese jedoch gleich.
Index ζ bedeutet, daß der Wert der betreffenden Größe für E = ζ zu wählen ist.
Hier steht n F , weil D auf die Volumeneinheit bezogen ist.
Dabei wird die Annahme gemacht, daß die Erhöhung der Entropie infolge des Wärmestromes vernachlässigbar ist.
Die Striche bedeuten Ableitung nach E.
Letzteres nur für Metalle, die in Tabelle 2 oder 3 nicht vertreten sind.
In zweiter Näherung erhält man einen temperaturabhängigen Anteil der Hall-Konstanten, der in größenordnungsmäßiger Übereinstimmung mit den Experimenten ist, ausgenommen Bi [113].
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Fröhlich, H. (1936). Leitfähigkeit. In: Elektronentheorie der Metalle. Struktur und Eigenschaften der Materie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38366-7_4
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