Zusammenfassung
Wer sich die Mühe genommen hat, diese Seiten durchzublättern, der wird gesehen haben, daß sich die Darstellung an die Vorgänge hält, die sich bei der Erhebung der ersten klinischen Untersuchungsbefunde gedanklich beim Arzte abspielen müssen. Durch die Dreiteilung in „Der Arzt“, „Das Krankenzimmer“ und „Der Kranke“ wollte ich nur Veranlassung dazu geben, sich einmal selbst Rechenschaft darüber abzulegen, mit welchen Mitteln jeder einzelne der Diagnose zustrebt. Ich habe es unterlassen, meine Ausführungen durch Abbildungen zu unterstützen, da dadurch nur die Überwertung eines Sinnesorgans, des Auges, zum Ausdruck kommen würde. Mir kommt es, getreu den Lehren meiner Lehrer, vielmehr darauf an, alle Sinnesorgane in den Dienst der inneren Medizin zu stellen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Risak, E. (1940). Schlußwort. In: Der Klinische Blick. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38159-5_4
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