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Zusammenfassung

Nach Gl. (10.05) ist das Druckgefälle in einem geraden Rohrstück von dessen Durchmesser d und der Strömungsgeschwindigkeit w sowie vom Rohrreibungsbeiwert λ, der wiederum von d und w bestimmt wird, abhängig. Da in einem Rohrnetz unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und Durchmesser vorkommen, muß für die Berechnung des gesamten Druckabfalls das Rohrnetz in Teilstrecken aufgeteilt werden. Unter einer Teilstrecke versteht man ein Stück eines Rohrnetzes mit gleichbleibendem Förderstrom und Rohrdurchmesser. Es können in einer Teilstrecke also wohl Einzelwiderstände und Richtungsänderungen, aber keine Abzweige vorhanden sein. Bei konstanter Dichte der zu fördernden Flüssigkeit ändert sich in der Teilstrecke die Strömungsgeschwindigkeit nicht.

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Referenzen

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  6. Fernheizungen werden zumeist mit nur geringer Dampfüberhitzung betrieben. Die Annahme einer gleichmäßigen Zunahme des spezifischen Volumens mit der Überhitzung, die dieser Maßstabsverschiebung zugrunde liegt, ist im Rahmen der Genauigkeit des Diagramms zu vertreten.

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  7. Für die Aufzeichnung der Abbildung ist noch ein weiterer Fall mit höherem R-Wert errechnet worden.

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  17. Abb. 11.22 würde hier NW 10 ergeben, deren Verwendung bei Schwerkraft-Stockwerksheizungen jedoch nicht üblich ist.

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  18. Da der wirksame Druck im wesentlichen durch die Rohrabkühlung entsteht, empfiehlt es sich hier, mit dem der jeweiligen Temperatur zugeordneten ε-Wert zu rechnen (siehe Zahlentafel A 37).

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  19. Die Indizes geben an, auf welche Teilstrecke sich die Temperaturangabe bezieht.

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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Protz, H. (1970). Berechnung von Rohrnetzen. In: Verfahren und Unterlagen zur Berechnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38065-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38065-9_5

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