Zusammenfassung
In dem Abschnitt über die Blaseninnervation wurden die Innervationsverhältnisse dargelegt, durch welche die Ausstoßung des Abwassers aus dem Körper, die Entleerung des Harns, gewährleistet wird; in diesem Kapitel sei besprochen, über welche Mittel der Körper verfügt, um die Aufnahme der zum Leben notwendigen Flüssigkeitsmengen zu sichern.
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Literatur
Erich Meyer, Zur Pathologie und Physiologie des Durstes. Schriften der wissenschaftl. Gesellsch. in Straßburg. Heft 33. Straßburg 1918. Karl J. Trübner sehreibt auf S. 16: Die Trockenheit des Mundes mit seinen Organen, der Zunge, der Wangenschleimhaut, dem Schlund und den Rachenorganen ist es, die der Träger als Durst deutet und die er durch Befeuchten zu beseitigen strebt.
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Der eine von ihnen, E. W. Heiß, hat die Ergebnisse seiner Selbstbeobachtungen in einer Dissertation: Studien über die Durstempfindung, Würzburg 1919, niedergelegt.
Der Name „Brand“ ist den schmerzhaften Ösophaguskontraktionen wohl deshalb beigelegt worden, weil diese peinlichen Durstempfindungen nur durch reichliche Flüssigkeitsmengen „gelöscht“ werden können.
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Müller, L.R. (1924). Über den Durst und über die Durstempfindung. In: Die Lebensnerven. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37955-4_44
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