Zusammenfassung
Die Bestimmung der Farbe eines Objektes nach der Dreifarbentheorie von Young und Heimholtz erfolgt bekanntlich entweder auf synthetischem oder auf analytischem Wege. Für die Anwendung dès erstgenannten Verfahrens benötigt man einen Farbmischapparat. In dem Leiteschen Photometer sind hierfür zwischen zwei totalreflektierenden Prismen drei Farbfilter — rot, grün und blau — montiert. Bei dem analytischen Verfahren vergleicht man die Helligkeit des Normal-llchtès mit der des Objektes ebenfalls unter Benützung dreier solcher Farbfilter. Die Schwierigkeit des synthetischen Verfahrens besteht darin, daß Farbton, Sättigung und Helligkeit gleichzeitig geschätzt werden müssen, wobei überdies zu berücksichtigen ist, daß Sättigungsunterschiede bis zu 10% durch entsprechende Helligkeitsdifferenzen ausgeglichen werden können1.
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Literatur
E. Hascheh und M. Haitinger, Farbmessungen, Verlag E. Haim & Co. Wien und Leipzig 1936. S. 37.
M. Haitinger, Mikrochem. 9, 441 (1931).
E. Haschek und M. Haitinger, Mikrochem. 13, 55 (1933).
A. G. de Almeida, Mikrochem. 26, 9 (1939).
A. G. de Almeida, Mikrochem. 33, 28 (1946).
A.O. de Almeida, Mikrochem. 26, 1 (1939).
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de Almeida, A.G. (1951). Ein Photometer für Dreifarbenanalyse. In: Zacherl, M.K. (eds) Bericht über den I. Internationalen Mikrochemischen Congress. Mikrochemie Vereinigt mit Mikrochimica Acta. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37043-8_11
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