Zusammenfassung
Schiebt man also jene drehbare Dialektik der Gentile-Hegelianer beiseite und forscht danach, was den ernsthaften und zielbewußten Politikern des Faschismus und was vor allem Mussolini selbst als Ziel vorschwebt, so ergibt sich folgendes:
Er möchte erreichen, daß die von ihm ganz persönlich begründete Herrschaft nicht mit dem Ende seiner mächtigen Persönlichkeit zusammenstürze. Er hat den leidenschaftlichen Willen, diese drohende Negation seines Werkes zu verhindern. Den Gedanken, der ihn in diesem Streben leitet, möchte ich als den „Staatsgedanken des Faschismus“ zu begreifen versuchen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bernhard, L. (1931). Die Grundthese und die drei Aufbausätze. In: Der Staatsgedanke des Faschismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36999-9_3
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