Zusammenfassung
Zwei Städte des vielgetheilten Griechenlands, eine mittlere und eine kleinere, warfen, sich der kleinasiatischen Brüder erbarmend, keck dem persischen Koloss den Fehdehandschuh hin. Aber es ist umsonst, der Feind zu stark. Die Ionier und die Hülfe von Athen und Eretria vermögen nicht, das Uebergewicht zu behaupten, und Milet fällt in die Hände der Perser zurück. Racheschnaubend sendet darauf deren Beherrscher seinen Schwiegersohn aus, um die beiden griechischen Städte zu züchtigen ; doch Wind und Wetter lassen die Expedition an dem sturmumtosten Athos scheitern. Bald aber landen Datis und Artaphernes, quer über das aegeïsche Meer fahrend, auf Euboea, zerstören Eretria und stehen schon auf dem Strande von Attika. Da werfen die Bürger von Athen, denen aus ganz Griechenland nur 1000 Platäenser zu Hülfe gekommen sind, unter der Führung des Miltiades den Feind auf die See zurück. Im Herzen tödtlich verletzt, rüstet der Despot nun zu einem Aufgebot seines ganzen Reichs; doch ein Aufstand in Aegypten und der Tod hindern ihn, sein Rachegefühl zu sättigen.
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© 1878 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kopp, W. (1878). Von den Perserkriegen bis auf Alexander d. Gr.: die grosse athenische Zeit. In: Kopp, W. (eds) Geschichte der griechischen Literatur für höhere Lehranstalten und für das Selbststudium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36990-6_4
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