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Die Vereinigung des Teilchen- und Wellenbildes in der Wellen-(Quanten-) Mechanik

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Grundlagen der Atomphysik

Zusammenfassung

Der letzte Teil dieser Schrift hat die Vereinigung der beiden ersten zum Ziele. Die Gegensätze des Teilchen- und Wellenbildes sollen sich in Harmonie auflösen. Die zuletzt erläuterte Wellennatur der sonst als Massenteilchen erscheinenden Elektronen wurde auch an Protonen beobachtet. Es gibt also Fälle, in denen die Elementarteilchen als Partikel aufzufassen sind, und daneben solche, in denen diese Vorstellung versagt, wie z. B. bei der Beugung der Elektronen und Protonen an Kristallgittern. Zugleich erinnern wir uns, daß diese Doppelnatur am Licht schon früher erkannt worden ist, das bald als Welle (s. S. 211 ff.), bald als massebegabtes Teilchen (Lichtquantum, s. S. 24ff.) auftritt. Wir wollen zunächst beim Licht die miteinander in Widerspruch scheinenden Auffassungen in Einklang zu bringen versuchen.

An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-36952-4_7

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Referenzen

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  5. Siehe die Fußnote auf S. 293.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bauer, H.A. (1943). Die Vereinigung des Teilchen- und Wellenbildes in der Wellen-(Quanten-) Mechanik. In: Grundlagen der Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36952-4_4

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