Zusammenfassung
Richten wir nunmehr unseren Blick auf die innere soziale Struktur der Betriebe und versuchen wir festzustellen, ob nicht auch in diesem Bereiche Sachverhalte nachweisbar sind, in welchen die besonderen gesellschaftlichen Prämissen der Wirtschaftssysteme zum Ausdruck kommen. So, in dieser allgemeinen Weise fixiert, würde der Raum, den diese Frage umgreift, allerdings zu groß sein, als daß er sich in unserer Untersuchung mit einigermaßen Anspruch auf Vollständigkeit behandeln ließe. Aus diesem Grunde soll die Fragestellung eingeengt und lediglich untersucht werden, wie das Problem der „betrieblichen Willensbildung“ in den mannigfachen Typen von Betrieben, welche die Wirtschaftssysteme entstehen lassen, gelöst wird. Welche sozialen Gruppen sind es, so lautet zunächst unsere Frage, die Anteil an der betrieblichen Willensbildung besitzen oder von ihr ausgeschlossen werden? Wo beginnt und wo endet ihr Anspruch? Von welcher Art, so könnte man auch sagen, ist die soziologische Struktur des vierten dispositiven Faktors?
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Hinweise
Vgl. hierzu insbesondere auch K. Mellerowicz, öffentliche Betriebe, Wesen, Betätigungsgebiete und Formen., Z.f.handelswiss. Forschung, Bd. 36 (1942) S. 93; ferner.
R. Johns, Die Vollrechnung der Gemeinden, Z. f. handelswiss. Forschung, 32. Jg. (1938) S. 145ff. und 193ff; A. Schnettler, öffentliche Betriebe, Essen, o. J.
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© 1962 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gutenberg, E. (1962). Das Problem der betrieblichen Willensbildung. In: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36947-0_7
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