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Zusammenfassung

Die Universitätsbibliothek ist eine Vierflügelanlage, die einen offenen Hof umschließt. Das Verwaltungsgebäude mit den dem Publikum zugänglichen Räumen liegt nach Süden zur Plöck hin und bildet kurze Annexe an Graben- und Sandgasse. Die Magazine sind in den drei weiteren Flügelbauten untergebracht, wobei der Westtrakt zur Sandgasse hin, der Osttrakt zur Grabengasse hin gelegen ist; der Nordtrakt schließt heute an das neue Seminargebäude an.

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Anmerkungen

  1. Vgl. zur Geschichte der Bibliothek und ihrer Unterbringung Jacob Wille: Aus alter und neuer Zeit der Heidelberger Bibliothek. Rede zur Feier der Vollendung des neuen Bibliotheksgebäudes, in: Neue Heidelberger Jahrbücher, 14. 1906, S. 215–240, und Fritz Hirsch: Von den Universitätsgebäuden in Heidelberg, Heidelberg 1903, S.96-101.

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  2. GLA: 422/836.

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  3. Zur Person Karl Zangemeisters vgl. Reinhard Tiesbrummel: Das Gebäude der Universitätsbibliothek Heidelberg. Seine Baugeschichte in den Jahren 1901 bis 1905, Köln 1978, S. 61 f.

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  4. GLA: 235/3165.

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  5. GLA: 235/3840.

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  6. Vgl. Tiesbrummel, a.a.O., S.8. Bei diesem Vorschlag widerspricht Zangemeister seiner eigenen Forderung, der Platz müsse in der Nähe der Universität gelegen sein.

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  7. Vgl. S. 242 und 246.

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  8. GLA: 235/3840.

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  9. Ebd.

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  10. Ebd.

    Google Scholar 

  11. Ebd.

    Google Scholar 

  12. Ebd. Zum weiteren Schicksal dieses Standorts und des Gebäudes vgl. Dieter Griesbach, Annette Krämer, Mechthild Maisant: Die Neue Universität in Heidelberg, Verö ffentlichungen des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg zur Heidelberger Altstadt, hrsg. von P.A. Riedl, Heft 19, Heidelberg 1984.

    Google Scholar 

  13. GLA: 235/3840.

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  14. GLA: 422/836.

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  15. GLA: 235/3840.

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  16. GLA: 422/836. Schreiben Durms an das Bezirksamt Heidelberg.

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  17. GLA: 422/836.

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  18. GLA: 235/3165. Hermann Volz (1847–1941) ist Bildhauer und lehrt an der Karlsruher Kunstakademie.

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  19. Heidelberger Tageblatt vom 11. Dezember 1905.

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  20. Carl Wehmer: Bibliothek im Umbau, in: Ruperto Carola, 7. 1955, Heft 18, S.48.

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  21. Inwieweit diese Absicht vor allem beim Lesesaal tatsächlich zu verwirklichen bzw. überhaupt wünschenswert ist, berührt meines Erachtens grundsätzliche Fragen der Denkmalpflege. Zunächst sollte deshalb eine Klärung in einer Diskussion zwischen Architekten, Denkmalpflegern und Kunsthistorikern herbeigeführt werden.

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  22. Die Informationen über den derzeitigen Umbau stammen von Herrn Buck, UBA Heidelberg.

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  23. GLA: 235/3840. Gutachten Durms vom 12. Mai 1897.

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  24. Ebd. Das Bauprogramm ist bei Tiesbrummel, a. a. O., S. 11 ff. vollständig wiedergegeben und ausführlich erläutert. Tiesbrummel ist zu berichtigen, wenn er S.11 und S. 16 schreibt, es lasse sich nicht feststellen, welchen Einfluß Durm auf das Bauprogramm gehabt hat. Im Erlaß des Ministeriums vom 30. Sept. 1897 (GLA: 235/3840) wird Zangemeister eindeutig aufgefordert, Durm hinzuzuziehen.

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  25. Dieser komplexe Grundriß wird weder von Hanns Michael Crass: Bibliotheksbauten des 19. Jahrhunderts in Deutschland, München 1976, S.69, noch von Tiesbrummel, a.a.O., S.17, erkannt; beide Autoren reduzieren den Verwaltungsbau mit Kopfbauten auf dessen Südflügel und können so die Leistung des Architekten bei der Grundrißlösung nicht nachvollziehen.

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  26. GLA: 422/836.

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  27. Das gleiche Motiv verwendet Durm über dem Haupteingang des Friedrichsgymnasiums in Freiburg.

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  28. Da der Faszikel über die Ausschmückung der Universitätsbibliothek nicht au ffindbar ist, kann über die Anteile Zangemeisters und Durms am Bauprogramm nichts gesagt werden. Der eigentliche Autor scheint mir Zangemeister gewesen zu sein.

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  29. GLA: 235/3840. Durm an das Ministerium am 25. Jan. 1900; vgl. auch Durm, in: Karl Pfa ff: Heidelberg und Umgebung, Heidelberg (2. Auflage) 1902, S. 108.

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  30. Joseph Durm: Die neue Universitätsbibliothek in Heidelberg, in: Zeitschrift für Bauwesen, 62. Jg., Berlin 1912, Sp. 536.

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  31. Ebd.

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  32. Tiesbrummel, a.a.O., S.56f. — mit dessen Deutung der Südfassade ich weitgehend übereinstimme — stellt die halbverschleierte Jungfrau in Gegensatz zu Prometheus; sie lehre den Jüngling ihr Wissen züchtig und achte die göttliche Ordnung.

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  33. Tiesbrummel, a. a. O., S. 56.

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  34. GLA: 422/837. Schreiben Durms an Bildhauer Volz vom 5.8.1902.

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  35. Die Skulpturen haben teilweise Vorbilder an früheren Bauten Durms; so stand der Minerva-Kopf der Kunsthalle in Karlsruhe für den der Pallas Athene Modell, für die Hermenköpfe am Giebel der Sandgasse die des Bezirksamtes in Karlsruhe.

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  36. GLA: 422/838. Durai an Volz am 22. Mai 1903.

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  37. GLA: 422/838. Dies geht aus einem Schreiben Durms an den örtlichen Bauleiter Weinbrenner vom 29.6. 1903 hervor. Die Tatsache, daß Durai diese Änderung unkommentiert hinnimmt, obwohl seine Beziehung zu Wille sehr gespannt ist, spricht meines Erachtens dafür, daß das ikonographische Programm eher von Zangemeister entworfen wurde; vgl. auch Anm. 25.

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  38. Albert Kortüm und Eduard Schmitt: Bibliotheken, in: Handbuch der Architektur, IV. Theil, 6. Halbband, Heft 4, Darmstadt 1893, S. 75.

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  39. Die spätere Kritik, besonders von Bibliothekaren, an der ›Diskrepanz zwischen repräsentativem Äußeren und schlichter ausgestattetem Innern‹ (Tiesbrummel, a.a.O., S.20 und Anm. 2) kann nur in Unkenntnis der damals herrschenden Normen erhoben worden sein.

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  40. Vgl. den Artikel ›vier Fakultäten‹ im Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, 6. Band, Stuttgart 1973.

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  41. Crass, a.a.O., S.71, nennt fälschlich den Rechtswissenschaftler Johann Kaspar Bluntschli.

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  42. Durai schätzt Füglister sehr; er beschäftigt ihn auch beim Palais Bürklin, beim Erbgroßherzoglichen Palais, an der Kunsthalle, am Bezirksamt und beim Erweiterungsbau der Kunstgewerbeschule, alle in Karlsruhe.

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  43. GLA: 422/838. Geplant waren folgende Darstellungen: die antiken Städte Rom und Athen, der Tempel von Agrigent, das Theater von Taormina, Bilder vom Pompeji, der Tempel auf der Insel Philä und weitere von Ägypten und Kleinasien.

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  44. Durai, a.a.O., Sp. 534.

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  45. GLA: 235/3840. Vgl. z.B. sein Gutachten vom 12.Mai 1897. Bei Crass, a.a.O., fehlt ein Hinweis auf Basel völlig.

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  46. Weiterführende Literatur zur Basler Universitätsbibliothek findet sich in: Deutsche Bauzeitung, 37. Jahrgang, Berlin 1898, S. 157-160.

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  47. Durm, a.a.O., Sp.538.

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  48. Die Pläne zur Freiburger Universitätsbibliothek (1897–1902) stammen von Carl Schäfer; vgl. hierzu Jutta Schuchard: Carl Schäfer, 1844–1908, München 1979, S.291 ff. und Abb. 186-196.

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  49. Vgl. Schuchard, a.a.O., S.291.

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  50. Durm, a.a.O., Sp.535.

    Google Scholar 

  51. Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Hartmut Seeliger.

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  52. Durai, in: Pfa ff, a.a.O., S.108.

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  53. Diesen Hinweis verdanke ich Herrn Ralf Reith.

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Literatur

  • Die Architektur des XX. Jahrhunderts, 6. Jg., Berlin 1906, S.26 und 27.

    Google Scholar 

  • Crass, Hanns Michael: Bibliotheksbauten des 19.Jahrhunderts in Deutschland, München 1976, phil. Diss.

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  • Durm, Josef: Die neue Universitätsbibliothek in Heidelberg, in: Zeitschrift für Bauwesen, 62. Jg., Berlin 1912, Sp. 533–544, Atlas, Bl.65 f.

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  • Gottmann, Ernst: Die neue Großherzogliche Universitätsbibliothek in Heidelberg, Heidelberg o.J. (Mappe mit 52 Photographien).

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  • Gr[aevenitz, George von]: Die neue Heidelberger Universitätsbibliothek, in: Kunstchronik, N.F. 17, Leipzig 1906, Sp. 163-165.

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  • Grammbitter, Ulrike: Joseph Durm 1837–1919, München 1984.

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  • Hirsch, Fritz: Von den Universitätsgebäuden in Heidelberg, Heidelberg 1903.

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  • Kortüm, Albert und Eduard Schmitt: Bibliotheken, in: Handbuch der Architektur, IV. Theil, 6. Halbbd., Heft 4, Darmstadt 1893, S. 41-172.

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  • Mittler, Elmar: Das Gebäude derUniversitätsbibliothek Heidelberg (Plöck 107–109), in: Heidelberger Jahrbücher XXV, Heidelberg 1981, S.73-107.

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  • Pfaff, Karl: Heidelberg und Umgebung, Heidelberg (2. Auflage) 1902.

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  • Schuchard, Jutta: Carl Schäfer 1844–1908, München 1979, Materialien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Bd. 21.

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  • Schwirkmann, Klaus: Josef Durm (1837–1919), Großherzoglich-badischer Oberbaudirektor, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg, Bd. XVI, Karlsruhe 1979, S. 117–144.

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  • Tiesbrummel, Reinhard: Das Gebäude der Universitätsbibliothek Heidelberg. Seine Baugeschichte in den Jahren 1901–1905, Köln 1978 (Masch.-Schr.).

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  • Wille, Jacob: Aus alter und neuer Zeit der Heidelberger Bibliothek. Rede zur Feier der Vollendung des neuen Bibliotheksgebäudes, in: Neue Heidelberger Jahrbücher, 14. 1906, S. 215–240.

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Grammbitter-Ostermann, U. (1985). Die Universitätsbibliothek. In: Riedl, P.A. (eds) Die Gebäude der Universität Heidelberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36931-9_10

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