Zusammenfassung
Wenn man in der Parfumerie bei irgend etwas am Hergebrachten und Gewohnheitsmäßigen hängt, so ist das bei den Farben der verschiedenen Präparate der Fall; denn es wäre absolut unmöglich, ein Produkt — besonders ein allgemein bekanntes — in anderer Farbe nutzbringend zu verkaufen, als in den bekannten, althergebrachten Farben. Ein gelbes oder blaues Veilchenodeur, ein lilafarbiges Patchuliodeur, ein rotes Rosenextrait wäre unverkäuflich. Dagegen muß Veilchenodeur grün sein, Patchuli gelbgrün oder gelbbraun, Rose gelb, hellgelb bis weißlich. Ein gleiches ist es mit den Farben der Pomaden, ein anderes wieder mit den Farben der Seifen. Bleiben wir zunächst bei den Farben der Extraits d’odeurs.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winter, F. (1932). Das Färben der Parfumeriewaren und die Farbstoffe. In: Die moderne Parfumerie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36881-7_19
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