Zusammenfassung
Die gesetzliche Erbfolge ist Intestaterbfolge, d. h. sie tritt ein, wenn
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a)
der Erblasser überhaupt nicht oder nicht über sein ganzes Vermögen verfügt hat (§ 727). Der römische Satz: nemo pro parte testatus pro parte intestatus decedere potest gilt heute nicht mehr (§ 534);
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b)
die Verfügung hinfällig wird, weil die eingesetzten Erben sie nicht annehmen können (Erbunfähigkeit oder -unwürdigkeit) oder wollen (Ausschlagung) und auch kein Ersatz(Nach) erbe, Transmissar oder anwachsungsberechtigter Miterbe das Erbteil erwirbt.
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Gschnitzer, F. (1964). Gesetzliche Erbfolge im allgemeinen. In: Erbrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36748-3_4
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