Zusammenfassung
Ein Transformator kann nie für sich allein angewendet werden, sondern nur in Verbindung mit andern Apparaten. Er bildet gewissermaßen das verkettende Glied zwischen zwei Stromkreisen, deren jeder EMK, Widerstand, Selbstinduktion und Kapazität enthalten kann. Je nachdem diese Eigenschaften relativ zueinander entwickelt sind, wird auch der Arbeitszustand des Transformators beeinflußt werden, und deshalb müssen wir, um sein Verhalten zu studieren, ihn nicht als Apparat für sich, sondern als Teil eines ganzen Stromsystems betrachten. Für eine solche Betrachtung ist es bequem, wenn man die elektrischen Eigenschaften des Transformators in einer einfachen Weise darstellen kann. Um zu einer solchen Darstellung zu gelangen, wollen wir voraussetzen, das Umsetzungsverhältnis sei 1:1. Diese Voraussetzung ist zulässig, wenn wir jeden der beiden Stromkreise für sich betrachten.
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Kapp, G. (1907). Zehntes Kapitel. In: Transformatoren für Wechselstrom und Drehstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36626-4_10
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