Zusammenfassung
Die Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten, die früher in der Hand der Einzelstaaten lag 1), ist nunmehr Sache des Reiches geworden, nachdm auf dieses neben dem ausschließlichen Rechte der Kriegserklärung und Friedensschließung (§ 16) fast alle Verwaltungszweige übergegangen sind, welche Beziehungen zu auswärtigen Staaten bieten (§ 13). Das Reich ist damit den Auslande als geeignetes Ganzes in Achtung gebietender Stellung gegenübergetreten und vermag seinen Angehörigen einen Schutz zu gewähren, wie erwährend der früheren Zerrissenhrit Deutschlands oft schmerzlich genug vermißt ward.
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de Grais, G.H. (1898). Auswärtige Angelegenheiten. In: Handbuch der Verfassung und Verwaltung in Preußen und dem Deutschen Reiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36594-6_4
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