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Allgemeine Psychopathologie

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Lehrbuch der Psychiatrie
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Zusammenfassung

Die Symptome psychischer Erkrankung sind unendlich mannigfaltig, so daß schon deshalb ein gewisses Schematisieren und eine Auslese des Wichtigsten nicht zu umgehen ist. Es kommt noch hinzu, daß äußerlich gleiche Erscheinungen je nach der psychischen Umgebung und der Genese ganz verschiedene Bedeutung haben können, und außerdem ist noch viel mehr als in der Körperpathologie jedes Symptom eigentlich nur eine herausgegriffene Seite eines allgemeineren Vorganges. Was wir z. B. auf dem Gebiete der Assoziationen beschreiben, ist nicht eine bloße Assoziationserkrankung, sondern eine allgemeine, psychische Störung, von der wir eine Seite, eben die die Assoziationen betreffende, herausgreifen.

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Literatur

  1. Nicht damit zu verwechseln ist die Freude am Schmerz bei einzelnen Hysterischen und im Masochismus.

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  2. Elementare Reizhalluzinationen des Gesichts sind bei andern Krankheiten (z. B. Paralyse, Vergiftungen) oft intensiv farbig (blaue Schmetterlinge, Mennigepulver).

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  3. Anhaltendes, unbeeinfluBbares Brennen als Parästhesie ist meist Zeichen eines Hirnherdes in der Thalamusgegend.

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  4. Zwei nicht identische Begriffe, die sich aber zu einem ziemlichen Teil decken.

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  5. Sie sind also auch Willensstörungen,insofern der Patient keine Macht hat, seine Gedanken nach Gutdünken zu dirigieren.

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  6. Höchstens bei der Schizophrenie gibt es Ähnliches, aber nicht Identisches.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bleuler, E. (1937). Allgemeine Psychopathologie. In: Lehrbuch der Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36479-6_2

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