Zusammenfassung
Die Verflüssigung der sogenannten permanenten (beständigen) Gase, insbesondere der Luft, des Sauerstoffs, Stickstoffs, Wasserstoffs und Kohlenoxyds ist an die Vorbedingung geknüpft, daß die Stoffe auf Temperaturen gebracht werden, die unter ihrer kritischen Temperatur t k liegen (Abschn. 46, Bd. I). Da diese z. B. bei Luft — 140°, bei Sauerstoff — 118°, bei Stickstoff — 146° beträgt, so handelt es sich um außerordentlich tiefe Temperaturen. Bei diesen Temperaturen sind die Dampfdrücke über den Flüssigkeiten noch 40,4 bzw. 52,5 und 36,2 at. Soll die Verflüssigung unter atmosphärischem Druck erfolgen, so müssen noch erheblich tiefere Temperaturen, nämlich bzw. — 191°, — 183°, — 196° C, angewendet werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schüle, W. (1920). Der Idealprozeß der Gasverflüssigung. In: Technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36252-5_59
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