Zusammenfassung
Zur Ökologie des Waldes gehört auch die Kenntnis seiner hauptsächlichsten Lebenserscheinungen und des Entwicklungganges, wie er sich im großen Kreislauf von der Verjüngung bis zur Ernte bzw. bis zum natürlichen Tode abspielt. Wir wollen mit denjenigen Vorgängen beginnen, die die Vorbedingungen für die Verjüngung sind, nämlich mit dem Blühen und Fruchten.
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Literatur
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Im Jb. d. dtsch. dendrol. Ges. 1919, Tafel 20, findet sich die Abbildung einer jungen Picea pungens, der jahrelang die oberen Triebe ausgebrochen wurden, und die sich dann mit Hunderten von Zapfen bedeckte.
Busse: Blüten- und Fruchtbildung künstlich verletzter Kiefern. Forstwiss. Zbl. 1924, H. B.
Vgl. dazu Benecke u. J o s t: Pflanzenphysiologie, 4. Aufl., Bd. 2, S. 182.
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Seeger: Ein Beitrag zur Samenproduktion der Waldbäume im Großherzogtum Baden. Naturwiss. Z. f. Forst- u. Landwirtsch. 1913, S. 529ff.
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So betrug nach Hausrath die Einnahme aus der Mastnutzung in der Lußhardt in der Pfalz im Jahre 1547 = 10000 Gulden oder etwa 10 M. je Hektar!
Kienitz: Beobachtungen über die Zapfenmenge an Kiefern. Z. f. Forst- u. Jagdwes. 1881, S. 549.
Vgl. hierzu die sehr eingehende Darstellung der russischen Arbeiten auf diesem Gebiet bei Morosow: Die Lehre vom Walde, S. 217ff. 1928.
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Dengler, A. (1930). Blühen und Fruchten. In: Waldbau auf Ökologischer Grundlage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36229-7_16
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