Zusammenfassung
Bei der mehr und mehr zur Verwendung kommenden Treibscheibenförderung mittels der von dem Bergwerksdirektor Koepe angegebenen und nach ihm benannten Koepescheibe wird das überwiegend als Rundseil ausgebildete Förderseil in der Nut einer einrilligen Seilscheibe geführt und von dieser durch die entstehende Reibung mitgenommen. Weil nun die Reibungsziffer zwischen Holz und Eisen oder Leder und Eisen im Verhältnis zu andern Baustoffen eine hohe ist, so wird die Nut der Seilscheibe mittels Holz (Eiche, Weiß- oder Rotbuche, Pappel, Ulme) oder Leder und Holz ausgefüttert. Als Übertragungsmittel der erzeugten Kräfte dient also lediglich die Reibung zwischen dem Förderseil und der Rillenwandung der Treibscheibe. Es ist demnach die Größe der Kraftübertragung durch die Größe dieser Reibung bedingt.
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Schmidt, F. (1923). Treibscheibenförderung. In: Schmidt, F., Förster, E. (eds) Die Schachtfördermaschinen. Die Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34590-0_6
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