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Zusammenfassung

Die Abwehr der Typhusgefahr muss von dem Bestreben geleitet sein, den Kreislauf des Giftstoffes vom Kranken in die Aussenwelt und von dort zurück zum Gesunden an möglichst vielen Stellen und möglichst wirksam zu unterbrechen. Dieses Ziel wird am sichersten erreicht, wenn es gelingt, die Typhuskranken in den von der Armee berührten Gebieten rechtzeitig zu ermitteln und die Weiterverbreitung des von ihnen gelieferten Ansteckungsstoffs zu verhindern. Da indess auf einen vollen Erfolg der dazu geeigneten Massregeln erfahrungsgemäss nicht gerechnet werden kann, so gilt es weiterhin, die Wege, auf denen der Ansteckungsstoff zu den vorher Gesunden gelangt, ungangbar zu machen. Zur Verhütung der Seucheneinschleppung in die Feldarmeen bedarf es daher einmal des Schutzes der Truppen vor Berührung mit Typhuskranken und ferner allgemeiner hygienischer Maassregeln.

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Literatur

  1. Oberstabsarzt 1. Klasse Dr. Plagge.

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  2. Die Choleraerkrankungen in der Armee im Jahre 1894 und die gegen die Ausbreitung und zur Verhütung der Cholera in der Armee getroffenen Maass-nahmen. Bearbeitet in der Medicinal-Abtheilung des Königlich Preussischen Kriegsministeriums. Arbeiten aus dem Kaiserlichen Gesundheitsamte. Band XII. S. Vergl. den Anhang zu dieser Arbeit.

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  5. Anlage zur Kriegs-Sanitäts-Ordnung. § 26, 1.

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  6. In der Deutschen Armee sind die Raumbemessungen der. Felddienst- Ordnung zu beachten.

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  13. Das Nähere ist in der Arbeit von Schumburg: Die Methoden zur Gewinnung keimfreien Trinkwassers durch chemische Zusätze, Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens, Heft 15, 1900, S. 27, nachzulesen. Vgl. auch A. Pfuhl, Heber das Schumburg’scheVerfahren zur Wasserreinigung. Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten. Bd. XXXIII. Heft 1.

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  16. Vergl. den Anhang zu dieser Arbeit.

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  17. Vgl. S. 30.

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  18. In der Deutschen Armee sind hierbei die Vorschriften der Felddienst-Ordnung vom 1. 1. 1900 zu beachten, namentlich die Bestimmungen unter Ziffer 305, 307, 312 bis 314, 329, 330, 334, 336 bis 338, 347, 351, 355, 359, 392, 395, 431 und 447 in ‘Teil I: „Der Dienst im Felde“.

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  19. Vergl. S. 11.

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  20. Anlage zur Kriegs-Sanitäts-Ordnung. § 40, B.

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  21. Vergl. S. 11.

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  22. Sanitätsbericht über die Deutschen Heere u. s. w. 1. c. VI. Bd., IV. Abth. S. 338.

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  23. Vergl. den Bericht des konsultirenden Generalarztes Prof. Dr. Frerichs vom 22. Oktober 1870. Sanitätsbericht über die Deutschen Heere u. s. w. VI. Bd. IV. Abth. Beilage 37. S. 161.

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  24. Vergl. den in Fussnote 2 zu S. 57 bezeichneten Bericht 1. c.

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  25. Anlage zur Kriegs-Sanitäts-Ordnung. § 32.

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  26. Vgl. Anhang zu dieser Arbeit.

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  27. R. Pfeiffer und Marx, Ueber Schutzimpfungen gegen Cholera und Typhus mit konservirtem Impfstoff. Dtsch. used. Wochenschr. 1898. No. 31.

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  30. Sanitâtsbericht über die Deutschen Heere u. s. w. VI. Band. IV. Abth. S. 159.

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  31. Vergl. B. 67.

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Medizinal-Abtheilung des Königlich Preussischen Kriegsministeriums. (1900). Die Abwehr des Typhus bei den Feldarmeen. In: Entstehung, Verhütung und Bekämpfung des Typhus bei den im Felde stehenden Armeen. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34575-7_3

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