Zusammenfassung
Das Meerwasser besitzt zum Unterschied von dem Süsswasser der Flüsse und Binnenseen einen ziemlich erheblichen Gehalt an Salzen, unter welchen die Chlorverbindungen (Kochsalz) bedeutend überwiegen. Der Geschmack des Seewassers ist daher salzig. Der „Salzgehalt“ umfasst die Gesamtheit der im Meerwasser gelöst enthaltenen anorganischen Salze. Für Badezwecke wird gewöhnlich diese Gesamtheit der im Meere enthaltenen Salze, nicht bloss der Gehalt an Kochsalz in Rechnung gezogen. Die chemischen Analysen der Neuzeit, welche A. Hennig2) zusammengestellt hat, ergeben für die einzelnen Meere erhebliche Unterschiede im Salzgehalt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hiller, A. (1913). Die Bestandteile des Seewassers. In: Lehrbuch der Meeresheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34530-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-34530-6_9
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