Zusammenfassung
Im Abschnitt „Die ideelle Verdampfung“ hatten wir uns eine unendlich dünne, in ihrer Eigenschaft Wärme aufzunehmen und abzugeben unbegrenzt gedachte, nur zur Scheidung von Dampf und Flüssigkeit errichtete Wandung vorgestellt. Wir treten nun in die Welt der Wirklichkeit ein und finden Rohrwände von verschiedener, aber eng begrenzter Stärke aus Kupfer, Messing, Stahl. Die Leitungsfähigkeit dieser genannten gängigen Metalle überragt das, was man in der Verdampfung verlangt, um das zehn- bis zwanzigfache, und es ist ganz zwecklos und überflüssig, über Unterschiede zwischen ihnen zu streiten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Greiner, W. (1920). Die reelle Verdampfung. In: Verdampfen und Verkochen. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34444-6_5
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