Zusammenfassung
Die Temperatur beeinflusst nichtenzymatische, chemische Systeme auf zweierlei Art: Sie ist zunächst einer der Faktoren, welche die Lage des Gleichgewichtes zwischen den Komponenten einer umkehrbaren Reaktion bestimmen. Wie stark sich das Gleichgewicht in jedem Fall mit wechselndem Wärmegrad ändert, steht bekanntlich mit der Wärmetönung der betreffenden Reaktion in engstem Zusammenhang. Wir kommen hierauf in Kapitel 8 zurück.
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Literatur
Aus der obigen Temperaturformel ergeben sich die folgenden Hilfsformeln: wo M—loge=0,434.
Siehe van’t Hoff, Vorlesungen, Braunschweig 1898, S. 230.
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Euler, Zs physik. Chem. 47, 353; 1904.
Wir werden S. 248 u. ff. sehen, dass diese Voraussetzung keineswegs allgemein zutrifft.
Tamm Ann, Zs physik. Chem. 18, 436; 1895. — Siehe auch die eingehende Bcrechnung von Tammann und Svanberg, H. 111, 49; 1929. — Ferner die Notiz von Brownlee, Biochem. Jl 18, 16; 1924.
Northrop, Jl Gen. Physiol. 6, 639; 1924.
Tamm Ann, Zs physik. Chem. 18, 426; 1895.
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Madsenund Walbum, Festschr. f. Hammarsten, Uppsala 1906.
Nach Shaklee (Zentralbl. f. Physiol, 23, 4; 1909) verliert Pepsin bei 37° seine Wirksamkeit nach der Formel für bimolekulare Reaktionen: k at (a), wo a die ursprüngliche Pepsinmenge, x die zur Zeittumgesetzte (zerstörte) Pepsinmenge bedeutet.
Euler und Laurin, H. 108, 64; 1919.
Effront, Die Diastasen, Deutsche Übers. 1900, S. 62. — Dagegen haben Madsen und Walbum bei Lab eine mit der Verdünnung des Enzyms zunehmende Empfindlichkeit gefunden. Bisher ist in der Regel bei selchen Untersuchungen nicht berücksichtigt worden, dass gleichzeitig mit dem Enzym Schutzstoffe und Hemmungskörper verdünnt werden. Bei künftigen systematischen Untersuchungen ist also der oft sehr grosse Einfluss dieser Stoffe konstant zu halten oder auszuschalten.
Die hier gefundene Konzentrationsfunktion erinnert an eine ähnliche Beziehung, welche Chick und Martin in ihrer grundlegenden Arbeit über die Koagulation der Proteïne (Jl of Physiol. 40, 404; 1910) an Lösungen von Eieralbuminkrystallen festgestellt haben.
Siehe Sörensen und Jürgensen, Biochem. Zs 31, 397; 1911.
An einigen Enzymen, wie Urease, Lipase u. a., glaubte Groll (Kolloid Zs 21, 138; 1917) periodische Schwankungen bei der Inaktivierung gefunden zu haben. Die betreffenden Befunde dürften sich in ein facherer Weise erklären lassen (Euler und Brandting, Biochem. Zs 96 ; 1919). — Über Schwankungen bei der Inaktivierung siehe ferner De Bruijne, Arch. N éerl. Physiol. 2, 358; 1918 und be son ders E. Sluiter, Arch. Néerl. Ph ysiol. 8, 34; 1923.
Es ist also mit Rücksicht auf die Bezeichnung kc besonders zu betonen, dass dieser Wert zunächst nur für die festgelegten Bedingungen gilt. Für die Fälle, in welchen die Konstanz von kc nicht weiter untersucht ist, könnte man auch die Zeit der halben Zerstörung angeben.
Der Umstand, dass bei mehreren Enzymen starke Aktivierungen durch Erhitzen auftreten, lässt die Möglichkeit offen, dass in anderen Fällen die Inaktivierung durch einen Aktivierungsvorgang teilweise aufgehoben wird.
Sörensen und Höyrup, H. 103, 267; 1918. Man vergleiche die sehr interessanten Ausführungen S. 289 u. ff.
Euler, Josephson und Myrbäck, H. 130, 87; 1923. Siehe auch Euler und Myrbä ck, H. 120, 61; 1922.
Die Tatsache, dass Lösungen von gleichem If sich bezüglich der Stabilität unterscheiden, ist auch in anderen Fällen beobachtet worden; siehe Myrbäck, Sv. Vet. Akad. Ark. f. Kemi. Bd. 8, Nr. 32; 1923.
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Siehe hierzu auch Michaelisund Pechstein, Biochem. Zs 60, 79; 1914.
Man vergleiche z. B. die geringe Hemmungswirkung der Lactose (Michaelis und Menten l. c.) mit der geringen Schutzwirkung dieser Biose (Euler und Kullberg, H. 71, 134; 1911).
Nach Vernon liegt das Optimum der Pankreasdiastase in einer Stärkelösung, welche 0,2°o Kochsalz enthält bei 50°, während in reiner wässriger Stärkelösung die Optimumtemperatur bei 35° gefunden wurde. Er fand schon 0,5 °% Phosphat deutlich stabilisierend. (Jl of Physiol. 27 u. 31, 349; 1904.)
Von ihrer Rolle als Puffer-Substanzen wird hier abgeseben.
Kendallund Sherman, Am. Chem. Soc. 32, 1087 und zwar 1103; 1910. — Sherman und Caldwell, Am. Chem. Soc. 43, 2469; 1921. — Besonders Sherman und Florence Walker, Am. Chem. Soc. 45, 1960; 1923. — P. A. Kober und Sugiura, Am. Chem. Jl 48.
Siehe auch Urban Olsson, H. 117, 91 und zwar 112; 1921.
Willatätter, Graser und Kuhn, H. 123, 1 und zwar 78; 1922.
Vernon, Jl of Phy siol. 31, 346 ; 1904.
Siehe W. Cramers und Bearns (Jl of Physiol. 34; 1906) Angabe, dass wirksames Pepsin gehemmt wird durch Zusatz von solchen Pepsinlösungen, welche bei 60° inaktiviert wurden, wogegen bei 100° inaktivierte Präparate kaum oder gar nicht hemmen.
Euler und Laurin, H. 108, 64 und zwar 73; 1919.
Über die Temperaturbeständigkeit der Amylasen liegen zahlreiche voneinander ab. weichende A ngahen vor, unter welchen di-jenigen von Bie derm Ann(Fermentf. 4 u. Biochem. Zs) wohl die auffallendsten sind. Eine abschliessende Klarstellung der Arbeiten von Biedermann wäre sehr erwünscht. Siehe ferner S. 270, sowie Münch. Med. Woch. 68, 692; 1924.
Vgl. Euler und Myrbäck, H. 115, 68; 1921.
Willstätter, Graser und Kuhn, H. 123, 1; 1922.
Siehe Euler und Laurin, Biochem Zs. 97, 156; 1919. — Siehe hierzu auch Euler und Kullberg, H. 71, 134, und zwar 142; 1911.
Willstätter und Waldschmidt-Leitz, H. 134, 161, und zwar 205; 1924.
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Siehe hier zu Euler und B. af Ugglas, H. 65, 124, und zwar 1 3 3; 1910.
Euler und Laurin, H. 108, 64; 1919.
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Euler, Josephson und Myrbä ck, H. 130, 84 u. zw. 103; 1923.
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Siehe z. B. Camillo Artom, Arch. Farmacol. sperm. 33, zitiert nach Chem. Zbl. 1922, III 1012.
Euler, Josephson und Myrbäck, H. 130, 87 und zwar 105; 1923.
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Willstätterund Pollinger, Lieb. Ann. 430, 269, und zwar 289; 1923.
Auch die Konzentration evtl. anwesender Co-Enzyme, Neutralsalze, Proteine usw. ist möglichst genau anzugeben.
E. W. Schmidt, H. 67, 314; 1910. — Seine Angaben konnten von K. Ohta (Biochem. Zs 44, 472; 1912) allerdings nicht bestätigt werden.
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Die recht grossen Verschiedenheiten, welche nach R. Huerre (C. r. 148, 300; 1909) die Maltase des weissen und des gelben Maises aufweist, kann sehr wohl durch irgendwelchen Fremdstoff veranlasst sein. Hiermit soll jedoch keineswegs in Abrede gestellt werden, dass beide Maissorten verschiedene Maltasen enthalten können.
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Eine auf mehrere Enzyme ausgestreckte Untersuchung, in welchem Grad sich das pH Optimnm mit der Temperatur ändert, fehlt bis jetzt.
In den Fällen, in welchen kc nicht konstant ist, muss die Inaktivierungsgeschwindigkeit v unter bestimmten Bedingungen festgestellt und angegeben werden.
Vgl. hierzu Versuche von Bertrand, Ann. Inst. Pasteur 26, 161; 1912.
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Zusätze von Natriumchlorid wirken in Abwesenheit von Katalase auf die Zersetzung des Wasserstoffsuperoxydes durch Licht hemmend ein, steigern also die Lichtstabilität des Wasserstoffsuperoxydes. Für die Lichtempfindlichkeit der katalasefreien und katalasehaltigen Superozydlösung findet Wo. Ostwald (Biochem. Zs 10, 1; 1908) folgenden Einfluss der Lichtart: Hell > Violett > Gelb > Dunkel.
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Nach Agulhon (Ann. Pasteur, 26, 38; 1 9 1 2) soll Sac chara se durch ultravio lettes Licht in Gegenwart von 02 viel schnellerinakti viert werden als ohne Sa uersto ff, und zwar durch Bildung von H202.
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Andererseits vermag man mit Röntgenstrahlen noch in relativ tiefen Gewebsschichten zu wirken, in welche ultraviolette Strahlen nicht mehr eindringon.
Vgl. die Ergebnisse von H. Nordenson (Zs physik. Chem. 90, 603; 1915) an kolloidem Gold.
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Wie Röntgenstrahlen auf das Substrat Wasserstoffsuperoxyd einwirken, scheint nicht genau untersucht zu sein. Bzgl. Radiumstrahlen siehe v. Körösy, Pflg. Archiv 137, 123; 1910.
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