Zusammenfassung
An Gold und Gilber schließen sich für uns einige Metalle, welche für sich zwar nicht beanspruchen können, gleiche Werthschäúung als edle zu erfahren, wie jene, die aber ihrer noblen Verbindungen und theilweise auch des großen Ansehens wegen, in das sie sich zeitweilig zu bringen vermocht haben, in deren nächste Nähe gestellt werden mögen. Der prachtvolle Rubin, der nächst dem Diamant für das edelste Gestein gehalten wirbd, stellt uns in seiner chemischen Zusammenseúung eine Verbindung dar, welche neben der Kieselerde wol die bedeutendste Masse Baumaterial zur Bildung unsers Erdkörpers gegeben hat. Er ist eine Erde, wie die Verbindungen gewisser Metalle mit Sauerstoff genannt werden, nichts als reine krystallisirte Thouerde, welche also ein metallisches Oxyd darstellt, wenn wir so wollen, ein Erz, wie etwa der Galmei ist, nur mit anderer metallischer Grundlage.
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Luckenbacher, F., de Roth, K. (1866). Die Edelsteinlieferanten, Aluminium und Magnesium. In: Die chemische Behandlung der Rohstoffe. Das neue Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34089-9_9
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