Zusammenfassung
„Die zahlreichen Arten der Bieuen,“ begann Weber seiue Erzählung, „bewobnen entweder einzeln oder in zablreichen Volkswesen allerlei natürliche Höblungen, wie Baumspalteu, Mauerlöcher oder von Menschen ihuen, aus hier nicht näher zu erörternden Gründen verfertigte Hüttchen, die man Körbe nennt. In allen diesen Höhlungen verfertigten sie große senkrechte Wäude in verschiedener Anzahl, die sich aus einer beträchtlichen Menge kleiner Gemächer zusammeusetzen. Iene Scheidewände oder Waben und Gemächer oder Zellen erbauen die Bienen aus eiuem Stoffe, den sie aus Pflanzen gewinnen und den man Wachs nennt, manche Arten auch aus anderen Stoffen. Ich muß bemerken, daß sich in den größeren Bienenstaaten eine Mutterbiene, Königin oder Weisel, befindet, welche den Stock nicht verläßt, und eine beträchtliche Masse von Arbeiterinnen und das sind solche, die wir auf den Blumen umherfliegen sehen. Die Königin verbringt ihr Leben damit, Eier zu legen und zwar in die eben erwähnten kleinen Zellen. Wenn sie ein Ei in eine solche Zelle abgelegt hat, so fügen Arbeiterinnen, die ihr bei diesem Geschäfte folgen, ihrerseits eine bestimmte Menge Honig hinzu und schließen die Zelle darauf mit einem Wachsdeckel.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Marshall, W. (1913). Ein Hauptschreck. In: Die Talsperre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34048-6_5
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