Wie man diese Vorrichtung in eine Kraftmaschine mit Doppelwirkung verwandelt

Zusammenfassung

Es liegt nun der Gedanke nahe, statt den Kolben von Hand in das Gefäß zu bewegen, die Kompression des Inhaltes im Zylinder durch zuströmendes Gas höheren Druckes und die Expansion bei gleichzeitiger Reaktionswirkung durch ausströmendes Gas zu erzielen. Dieser Gedanke wird realisierbar, wenn die Gefäßachse mit dem Radumfang, wie in Fig. 2, wenigstens einen kleinen Winkel β bildet, während der Umfang für die Kompressionsperiode von Düsen beaufschlagt wird, die bei allmählich wachsendem Druck gas- oder dampfförmiges Treibmittel mit größerer Geschwindigkeit als die Umfangsgeschwindigkeit zuführen. Ist das rotierende Gefäß dann nach Zurücklegung eines bestimmten Bogens am Scheibenumfang genügend gefüllt, so tritt die gewünschte Entleerung von selbst wieder ein, wenn der übrige Umfang bei geringerem Außendruck zurückgelegt wird. Die beiden Vorgänge der Füllung unter Kompression und der Entleerung unter Expansion können also während der Rotation der Radscheibe fortwährend ausgeführt werden.