Zusammenfassung
Zur Bestimmung desjenigen Wärmeaufwandes, welcher erforderlich ist, um in einem geschlossenen Raume unter dem Einflusse seiner Umgebung eine bestimmte Temperatur zu erzielen und dauernd zu erhalten, wird der Wärmedurchgang für jede einzelne Abkühlungsfläche des Raumes mit Hilfe der zugehörigen Wärmedurchgangszahlen berechnet. Da die Abkühlungsflächen eines Raumes infolge ihrer Verschiedenartigkeit auch ganz verschiedenen Wärmedurchgang aufweisen, sind die ermittelten Einzelwerte zusammenzuziehen. Aus der auf diese Weise gebildeten Summe der Wärmeverluste aller Abkühlungsflächen ist die Größe der Wärmespender, der Öfen oder Heizkörper zu bestimmen. (Vgl. das Beispiel auf Seite 67 u. f.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hüttig, V. (1915). Wärmeverlustberechnung von Gebäuden. In: Heizungs- und Lüftungsanlagen in Fabriken. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33966-4_3
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