Zusammenfassung
Es gibt kaum ein Gebiet, das eine solche Mannigfaltigkeit aufweist, wie es bei Laboratoriumsöfen der Fall ist. Es können hier deshalb nur die wichtigsten und bewährtesten Öfen beschrieben werden. Im Laboratorium zur Prüfung feuerfester Erzeugnisse werden die Öfen angewandt zur Durchführung von Probebränden, zur Ermittlung des Nachschwindens und Nachwachsens, zu Verschlackungsversuchen, zur Beobachtung der Umwandlungserscheinungen und zu vielen anderen Prozessen, wie es zum Teil in verschiedenen Abschnitten dieser Arbeit erwähnt ist.
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Wird aber auch in anderen Abmessungen geliefert.
Die zugehörigen E-Masse, F-Schamotte, ferner die Marquardtsche Masse liefert die Staatl. Porzellanmanufaktur, Berlin NW 87.
Der Transformator stellt den kostspieligsten Teil eines Laboratoriumsofens dar. Transformatorenfirmen sind unter anderem: Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Berlin NW 40, Siemens-Schuckert-Werke A.-G., Berlin-Siemensstadt, Koch & Sterzel A.-G., Dresden-A. 24 usw.
Weiteres über Laboratoriumsöfen siehe: 1. W. Cohn. Über die Durchführung von Untersuchungen im Gebiete hoher Temperaturen. I. und II. Metallwirtschaft, Heft 16 und 25/26 vom April und Juni 1929. Ausführliche Literaturangaben.) 2. F. Kanhäuser. Über hohe Temperaturen und hitzebeständige Werkstoffe in der Wissenschaft und Praxis. 4. Sonderheft 1926 der Keramischen Fachgruppe im Deutschen Hauptverbande der Industrie in Aussig.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Litinsky, L. (1930). Laboratoriumsöfen. In: Prüfanstalt für Feuerfeste Materialien. Monographien zur Feuerungstechnik, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33875-9_11
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