Zusammenfassung
Das Prinzip der regenerativen Vorwärmung und seine Ausgestaltung ist beschrieben worden. Während einer Aufheizzeit wird die Wärme von den Heizgasen (des Regenerators) auf die Füllung des Regenerators übertragen und in ihr durch Temperaturerhöhung des Gitters gespeichert. Dann wird das Heizen eingestellt und das vorzuwärmende Gas in der umgekehrten Richtung des Heizgases hindurchgeschickt, wobei es die aufgespeicherte Wärme dem Gitter entzieht und sich erhitzt. Das augenfälligste Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Rekuperator ist also die Speicherung der Wärme. Die Speicherung ist zwischen dem Wärmeübergang Rauchgas.— Wand und der Wärmeübertragung Wand—vorzuwärmendes Gas das Bindeglied, während dieses Bindeglied beim Rekuperator der Wärmedurchgang durch die Trennwand ist.
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Literatur
S. a. Groeber, Die Grundgesetze der Wärmeleitung und des Wärmeüberganges, Berlin: Julius Springer 1921.
Heiligenstaedt, „Beitrag zur Berechnung von Winderhitzern und Regeneratoren”, Dr.-Ing.-Dissertation, Aachen 1924. — „Die Speicherung der Wärme in Regeneratoren”, Mitteilung 73 der Wärmestelle des V. d. E.
Zusammenfassender Bericht s. Mittig. der Wärmestelle des Vereins der Eisen-hüttenleute (1931). K. Rummel, Die Berechnung der Wärmespeicher.
K. Schumacher, Großversuche an einer zu Studienzwecken gebauten Regenerativkammer. Mittlg. 141 der Wärmestelle des Vereins deutscher Eisenhüttenleute.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heiligenstaedt, W. (1931). Die Wärmeaustauschzahl e für Regeneratoren. In: Regeneratoren Rekuperatoren, Winderhitzer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33869-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-33869-8_9
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