Zusammenfassung
Die Hoffnung, den Verräter Arnold in Portsmouth zu fangen, ging nicht in Erfüllung; die Streitmacht Steubens war nicht stark genug, den festen Platz zu stürmen, und einem Mißerfolge durfte der General sich nicht aussetzen. Aber ein Kleines wäre es gewesen, die Stadt zu nehmen, wenn eine französische Flotte sich in den Hafen gelegt, von da den Ort beschossen und ihre Mannschaft an das Land gesetzt hätte. Das trug Steuben dem Oberfeldherrn vor und bat um entsprechende Befehle; Washington war sogleich dazu bereit, schickte seine Verfügung nach Newport, aber ehe die Franzosen erschienen, segelte eine gewaltige englische Flotte heran, fuhr in den Hafen ein, brachte Lebensmittel, Kanonen und Pulver mit, hielt sich einige Zeit vor Portsmouth auf und entführte dann den schon halb gefangenen Arnold aus der Falle, in welcher ihn bisher der Baron bewacht hatte.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Oppel, K. (1889). Von New-York nach Philadelphia. In: Tambour und General. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33803-2_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-33803-2_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-33406-5
Online ISBN: 978-3-662-33803-2
eBook Packages: Springer Book Archive