Zusammenfassung
Im dreizehnten Jahrhundert wanderte eine fränkische Familie mit Namen Stonbe nach der Grafschaft Mansfeld aus, wurde im Laufe der Seit sehr an gesehen, reich und erwarb verschiedene Rittergüter, welcher Besitz zum Flore des Geschlechts nicht wenig beitrug. Der Name änderte sich mit der Zeit in Steube, dann in Steuben, und wegen ihrer freiherrlichen Besitztümer wurde die Familie von den Nachbarn und allen, die mit ihr verkehrten, „von Steuben” genannt, obwohl sie nie in wirklichkeit geabelt worden war; und ebenso gab man den männlichen Sprossen den Titel Baron, welche Bezeichnung sich so ties einlebte, daß in späteren Jahrhunderten die dadurch Geehrten nicht im entferntesten daran zweifelten, daß ihnen die freiherrliche Würde mit Recht und Fug zukomme.
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© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Oppel, K. (1889). Der Mann mit der Adlernase. In: Tambour und General. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33803-2_2
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