Zusammenfassung
Unter Thanatologie versteht man der allgemeinen Bedeutung nach „Die Lehre vom Tode”, der spezielleren nach: „Die Lehre von den Todeszeichen”. Über diese Todeszeichen wird der Mediziner zunächst vom pathologischen Anatomen belehrt, während der Kliniker nur gelegentlich darauf zu sprechen kommt. Eine zusammenhängende Darstellung der Thanatologie vom klinischen Standpunkte ist mir nicht bekannt und doch wäre darüber recht viel Lehrenswertes zu sagen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hering, H.E. (1917). Der Begriff der Plötzlichkeit des Todes und der Sterbedauer. In: Der Sekundenherztod mit besonderer Berücksichtigung des Herzkammerflimmerns. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33334-1_1
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