Zusammenfassung
Seitdem Fletcher und Hopkins nachgewiesen haben, daß Bildung von Milchsäure in den Muskeln während der Arbeit stattfindet, hat der Milchsäurestoffwechsel während der Arbeit das allgemeine Interesse der Physiologen erregt. Seitdem Meyerhof und Hill ihre berühmten Untersuchungen über die quantitativen Verhältnisse zwischen dem Entstehen von Milchsäure und dem Verschwinden von Glykogen während der Muskelkontraktion und über die Zurückbildung von Glykogen aus Milchsäure während der Ruhepause veröffentlicht haben, haben sich die Untersuchungen über Milchsäureausscheidung im Urin und über den Milchsäuregehalt des Blutes sogar in beunruhigender Weise vermehrt.
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Literatur
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Wir wollen hier noch besonders auf die Untersuchungen von Flbssner und Kutscher hinweisen! Diese fanden bei Läufern (10 km) und Schwimmern (100 bis 1000 m) im Mittel 144 mg Milchsäure per 75 ccm Ham! Münch. med. Wschr. 1926, S. 1434.
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Snapper, I., Grünbaum, A. (1929). Über Milchsäureausscheidung im Harn und Schweiß bei verschiedenen Sportarten. In: Bethe, A., et al. Ergebnisse der sportärztlichen Untersuchungen bei den IX. Olympischen Spielen in Amsterdam 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33018-0_15
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