Zusammenfassung
Die in den untersuchten vorerwähnten 5 Tunnels der Gotthardlinie der Schweizer Bundesbahnen in den Jahren 1917–1919 unter oft sehr schwierigen und ungünstigen Verhältnissen (starker Luftzug, Nässe, Kälte, Lokomotivrauchgase) ausgeführten Dichtungen in Portlandzementmörtel mit Zusatz von Sika „3“ und Sika „4“ haben sich bis heute, nach Ablauf einer rund l0 jährigen Frist, selbst unter den abwechselnd sehr ungünstigen örtlichen Verhältnissen (Nässe, Wärme, Frost), die sehr hohe Anforderungen an Dichtungsmittel stellen, sowohl in bezug auf die Wetterbeständigkeit und Dichtigkeit des Gewölbemauerwerkes, als auch was den Widerstand gegen die Aggressivität der kalkhungrigen Gebirgswasser der Granit- bzw. Gneisböden sowie den Widerstand gegen den Angriff ausgesprochener Gipswasser betrifft, mit Erfolg behauptet und sehr gut bewährt.
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Roš, M. (1930). Schlußfolgerungen. In: Feststellungen über das Verhalten von SIKA-Dichtungen gegenüber der Einwirkung kalkarmer oder gipshaltiger Gebirgs-Wasser in den Tunneln der Gotthardlinie der Schweiz. Bundesbahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33000-5_3
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