Zusammenfassung
Ein Vorläufer der später in Fig. 19 beschriebenen, heute meist benutzten Schere ist der von Fischer-Hinnen zuerst angegebene Apparat, zu welchem die Teile in Fig. 17 und Fig. 18 gehören. Die Spule wird zuerst in dem Blechrahmen nach Fig. 17 gewickelt, indem der Draht von der Rolle R abgewickelt und in die Nut des Rahmens hineingewickelt wird. Vorher schiebt man kleine Drahtstücke (d in Fig. 17) zum Binden in die Nuten a des Rahmens, deren Enden man, wenn die Spule fertig gewickelt ist, zusammendreht, damit die Spule S, welche besonders gezeichnet ist, ihre Form nach dem Herausnehmen beibehält. Zum Herausnehmen der Spule löst man die Flügelschrauben, worauf der Deckel D sich von dem drehbaren Unterteil U abnehmen läßt, dann kann man die Spule seitlich herausnehmen. Die in einer Ebene gewickelte flache Spule kommt nun in den Apparat nach Fig. 18, also in die eigentliche Schere.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krause, R. (1910). Herstellung der Gleichstrom-Formspulen auf Scheren. In: Formspulen-Wickelung für Gleich- und Wechselstrommaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32994-8_4
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