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Zusammenfassung

Ein im wesentlichen aus einer Metalloxydverbindung und zerkleinertem Aluminium bestehendes Gemisch brennt, wenn man es an einer Stelle entzündet, ohne äußere Wärmezufuhr von selbst nieder, wobei Temperaturen bis zu schätzungsweise 3000° C entwickelt werden und das betreffende. Metall sich in flüssigem Zustande unter der gleichfalls geschmolzenen Schlacke (Aluminiumoxyd) ansammelt. Diese vom Verfasser bereits vor einigen Jahren festgestellte Tatsache bildet die Grundlage des aluminothermischen Verfahrens, das zu bedeutsamer industrieller Verwendung auszugestalten ihm seither gelungen ist. So einfach die chemische Umsetzung ist, vermöge deren die Reaktion zwischen einer Metallsauerstoffverbindung, z. B. Eisenoxyd und Aluminium, zustande kommt, so außerordentliche Schwierigkeiten bereitete dem Verfasser die Lösung der Frage, auf welche Weise die Umsetzung einzuleiten war, und das um so mehr, als die ersten Versuche ausschließlich mit einer Mischung von Chromoxyd und Aluminium angestellt wurden, die sich, wie weiter unten erwähnt wird, erst bei einer besonders hohen Temperatur entzünden läßt. Es war nämlich im Anfange nur die Darstellung von kohlenstofffreiem Chrom ins Auge gefaßt worden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Goldschmidt, H. (1914). Aluminothermie. In: Gesammelte Veröffentlichungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32966-5_29

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