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Zusammenfassung

Der Gedanke, dass man bei Einrichtung der Forstwirthschaft den spekulativ entwickelten normalen Waldzusland als Ziel und zugleich als Massstab für die Bemessung des derzeitigen Standes des waldwirthschaftlichen Betriebskapitales, in Folge dessen auch als Weifer für die zur Zeit begründete (rationelle) Abnutzgrösse zu benutzen habe, war, wie ich oben gezeigt habe, durch Paulsen zuerst ausgesprochen worden.1) Hiermit hatte die Lehre von der Forsteinrichtung eine Richtung gewonnen, welche den theoretischen Vortheil strenger mathematischer Herleitung jener Lehre darbot und in welcher die wissenschaftliche Forsteinrichtungskunde mit Vorliebe fortzuarbeiten begann. Aber sehr bald trat die beachtenswerthe Erscheinung hervor, dass die praktische Wirthschaft keine Neigung zeigte, der Wissenschaft in diese Bahnen zu folgen. In den Kreisen der Forstverwaltungsbeamten und wirthschaftenden Forstmänner erwarb sich vielmehr das System des gemischten Fachwerks mehr und mehr Anhänger und dies System ist im Laufe dieser Periode denn auch zu einer fast allgemeinen Herrschaft in Deutschland gelangt.

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Literatur

  1. Band II. diefes Werkes, S. 348. 355.

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  2. Band II. d. W., S. 354.

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  3. Vergl. O. v. Hagen, die forftl. Verhältniffe Preufsens, S. 135 fgde.

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  4. Das Nähere bei v. Hagen, a. a. O. S. 137.

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  5. Vergl. die »Anweifung zur Erhaltung, Berichtigung und Ergänzung der Forftabfchätzungs- und Einrichtungsarbeiten« v. 24. April 1836. v. Hagen a a. O. S. 137.

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  6. Das Verfahren ift dargeftellt bei v. Hagen, a. a. O. S. 138 folgende. — Zur Gefchichte der Forfteinrichtung in Preufsen vergl. ferner: Forft und Jagd-Zeit. 1862, S. 91. — Pfeil, die Forfttaxation, 1858, S. 52 fgde. Frit. Bl. IV. 1. S. 138 und viele andere Stellen diefer Zeitfchrift.

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  7. Das Nähere darüber bei v. Hagen, a. a. O. S. 147 fgde. Ueber die Aus führung der Taxations-Revifionen ift am 2o. November 1852 eine Anleitung ergangen. Zur Flächen-Kontrole dient ein befonderes Flächen-Regifter. •

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  8. Vergl. Darftellung d. K. Sächf. Staatsforftverwaltung. 1865. S. 20 fgde. — Krit. Bl. XXX. 1. S. 1–19 (Pfeil). — Neue Jahrb. d. Forftkunde, 1827, S. 129 (v. Berlepfch). — v. Berg, das Forfteinrichtungswefen im Königr. Sachfen gefchichtlich dargeftellt. 1854.

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  9. Vergl. darüber: Ueber die Forfteinrichtung der Reviere Hermsdorf und Dölen nach den Prinzipien des höchften Reinertrags.

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  10. Hauptquellen für die Gefchichte des Forfteinrichtungswefens in Bayern find: Die Forftverwaltung Bayerns. 1861. S. 213. Behlen, Archiv *der Forft- und Jagd-Gefetzgebung an vielen Stellen. — Deffelben Zeitfchrift für Forft- und Jagd-wefen. — Forftwirthfchaftliche Mittheilungen, hrsggbn. v. k. bayer. Minifterial-Forftbureau, feit 1847.

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  11. Vergl. Behlen, Archiv, I. 2 (1828) S. 14 fgde.

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  12. S. diel in der Forftverwaltung Bayerns, S. 217. 218. Die Normen für. Die Führung der Wirthfchaftskontrolbücher find am 5. VII. 1855 ergangen (forftl. Mittheilungen, X. S. 162); die Waldftandsrevifionen finden auf Grund der Vor-fchriften v. 20. IV. 1849 ftatt. Forflverw. Bayerns S. 235. Vergl. auch oben

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  13. Zur Gefchichte des Forfteinrichtungswefens in Wurtemberg vergl. v. Wede-kind, neue Jahrb., 25tes H. S. 91. — Dietlen, die nachhaltige Forftertrags-Ermittelung in Wurtemberg, in Gwinner’s forftl. Mittheilungen, X., S. 45 fgde. — W. Widenmann in den forftl. Bl. für Wurtemberg, Il. (1828). — Forftmflr. Holland in Dengler’s Monatfchrift, 1865, S. 249 fgde.

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  14. Inftruktionen v. 31. XII. 1818 und i i. III. 1822 bei Widenmann a. a. 0. 17) Vorfchriften für die Abfchätzung der Staatsforften in Würtemberg v. 16. VIII. 1850, bef. Abdruck. Forft- u. Jagd-Zeit. 1851, S. 51 fgde.

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  15. Forft- und Jagd-Zeit. 1862, S. 214 fgde. Dengler’s Morlatfchrift, 1863, S. 195 (von Oberforftrath Roth); obiger Auffatz v. Holland.

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  16. Vergl. Arnsperger, das Verfahren bei der Taxation der Forftdomänen im Grofsherz. Baden. 1846. — Derf. in der forftl. Zeitfchrift für Baden. I. 2. S. 61 fgde. Die Inftruktion von 1843 rührt ebenfalls von Arnsperger (f. über ihn oben S. 8z), der fich um das Forfteinrichtungswefen in Baden die gröfsten Verdienfte erworben hat, her. — Zur Gefchichte und Kritik der Waldertragsregulirung im Grofsherz. Baden, in der Forft- u. Jagd-Zeit. 1863, S. 121. Aus neuefter Zeit,endlich vergl. Krutina, die Gemeinde-Forftverwaltung im Grofsherz. Baden. 1874. S. 78 fgde.

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  17. Inftruktion zur Abfchätzung und Einrichtung der Waldungen im Grofs- herz. Baden v. 2. I. 1836, in Behlens Archiv VII. I. S. 8 fgde.

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  18. Behlens Archiv IX. 1. S. 54, IX. 2. S. 1 fgde.

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  19. Forft- u. Jagd-Zeit. 1863. S. 121 fgde. Krutina, a a.

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  20. Vergl. v. Stockhaufen, Beiträge zur Forft- Jagd- und Fifcherei-Statiftik des Grofsherz. Heften, 1859, S. 27 fgde.

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  21. Z. wurde 1786 im Forfthaiis Kiliansberge am Vogelsberg geb., wo fein Vater Förfter war, befuchte die Bauernfchule in Schotten und trat 18oi in die Forftlehre. Später als Geometergehülfe befchäftigt, ftudirte er mit eifernem Fleifse, oft des Nachts, Mathematik, Forft- und Naturwiffenfchaften. 1807 zum Forftgeometer ernannt, wurde er 1810 zum Affeffor im Oberforfikolleg, 1816 zum Oberforftrath, fpäter zum Geh. Oberforftrath ernannt. Er hatte bis 1847, wo er penfionirt wurde, das Referat über Forftvermeffung, Waldwegebau, Organifation des Forftfchutzdienftes und Anftellung der Forftfchutzdiener, gehörte auch der Prüfungs-Kommiffion für Forftkandidaten an. Ueber 75,000 Hekt. Forften wurden unter feiner Direktion 1825/35 vermefren. Z. ftarb 1856. Vergl. Forft- und Jagd-Zeit. 1857, S. 26 fgde.

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  22. Forft- u. Jagd-Zeit. 1855, S. 187 fgde.

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  23. Ueber E. Fr. Hartig f. oben im II. Bande S. 336. 386. 23) Später Oberlandforftmeifter.

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  24. Später Oberlandforftmeifter, geft. 1873.

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  25. Bis 1834 waren (Forft- u. Jagd-Zeit. a. a. 0.) 348,275 Kaff. Acker, bis 1850 714,282 Acker Staats- und Halbgebrauchsforften eingerichtet. Die Gefammtfläche derfelben betrug 987,014 K. Acker.

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  26. Forft- u. Jagd-Zeit. 1867. S. 248 fgde.

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  27. Vergl. »Vorfchriften für die Bearbeitung der Wirthfchaftspläne in den Domnialforften. des Kgrchs. Hannover« vom 6. I. 1860 in der Forft. u. Jagd-Zeit. 1860, S. 249. Dengler’s Monatfchrift, 186o, S. 409–424. Burckhardt, fort]., Verhältnifse v. Hannover, S. 58.

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  28. Cotta im Tharander Jahrbuch, 1842, S. 65.

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  29. In Bezug auf S. Gotha vergl.: Oberforftrath Salzmann, Darftellung des gothaifchen Taxations-Verfahrens, in den Protokollen des thüring. Forftvereins, 1855. In Bezug auf Schw. Sondershaufen: Die Land- und Forftwirthfchaft des Fürftenthums Schw. Sondershaufen etc. 1862. S. 270.

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  30. Oben S. 56 bis Ioi in diefem Bande.

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  31. Eduard von Michael, i8o5 zu Sachfa in Preufsen geb., auf dem Gymnafium in Nordhaufen vorgebildet, ftudirte in Clausthal und Giefsen, wurde fchon 1823 als 18jähriger junger Mann Forftrath und nach dem Ableben des verdienten Oberjägermeifters v. Wolffersdorf Oberforftmeifter und. Chef der Forftverwalttmg in Sondershau fen.

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  32. Einen intereffanten’Zwifchenfall bildete vor Jahren feine Berufung als Landes-vermeffungs-Direktor der Republik Uruguay mit dem Anerbieten von 20,000 Thalern Gehalt, welche er indess ablehnte. 1873 feierte er fein 5oj. Jubiläum und erhielt den Titel Oberlandforftmeifter. Er ftarb. 1874. Baur, Monatfchrift 1894, S. 132. Forft- u. Jagd-Zeit. 1874, S. z88.

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  33. Die Forftbetriebseinrichtung nach ftaatsforftwirthfchaftlichen Grundfätzen. 1826.

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  34. Verfuch einer Anweifung zur Forftbetriebs-Regulirung, nach neueren An-fichten bearbeitet. 1823. Vergl. dazu v. Wedekind’s neue Jahrbücher, 1846; S. 129; Pfeil, krit. Bl. 1846. 2; v. Wedekind a. a. 0. 1847, S. 131. Hundeshagen, Forftabfchätzung, 1826, S. 79 fgde.

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  35. Handbuch der Waldtaxation. 1827. (5. Abth. v. Behlen’s I-Iandbuch d. Forftwiffenfchaft); 2. Aufl. 1840.

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  36. Anleitung zur Forftbetriebsregulirung und Holzertragsfchätzung der Forften. 1834. — Inftruktion hierzu. 1839. — Die Fachwerksmethoden der Betriebsregulirung etc. der Forfte. 1843. Neue Jahrbücher der Formkunde, 1846, S. I; Forftu. Jagd-Zeit. 1852. S. 41 fgde.

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  37. Die Formtaxation in ihrem ganzen Umfange. 1833. 2. Aufl. 1843, 3. 1858. — Aufserdem viele Abhandlungen in den krit. Blättern, VIII. I. 2. IX. I. XII. 2. ‘XXIII. I. XXVIII. 2. XXXIX. I. u. f. w.

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  38. Die Formtaxation behufs der Servitut-Ablöfung, Waldtheilung und Wald’ werthberechnung. 1841. S. ferner oben Note 19.

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  39. J. C. L. Schultze, die Formtaxation, in d. allg. Forft- u. Jagd-Zeit. 1835. S. 246. Vergl. dal. S. 209. Derl. die periodifche Ausgleichung oder die Eintheilung eines Hochwald-Betriebs-Komplexes nach den fog. Fachwerksmethoden,,, in Behlen’s Zeitfchrift, neue Folge, II. I. S. I. - Die Forftbetriebsregulirung (2. Band v. d. Verfaffers Lehrbuch d. Forftwiffenfchaft). 1841. Vergl. auch Forft- u. Jagd-Zeit. 1844. S. 479.

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  40. Die Forftbetriebsregulirung nach der Fachwerks-Methode. 1851.

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  41. Lehrbuch d. forftl. Betriebsregulirung. 1861.

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  42. Vergl. den trefflichen Auffatz in den kritifchen Blättern XLVIII. 1. (1865), S. 222 »zur Würdigung der neueren Fachwerksmethode«.

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  43. Die Betriebs- und Ertrags-Regulirung der Forften. 1867. Ein klaffifches Werk.

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  44. Vergl. d. II. Band diefes Werkes, S. 319. 358.

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  45. Pfeil bemerkt in den krit. BI. IV. 1. (1828) S. I: »Diefes Buch macht Anfpruch darauf, die Ferftabfchätzung zuerft vernunftgemäfs zu ergründen... Es verdient unfere ganze Aufmerkfamkeit und zwar um fo mehr, als der Verfaffer gewohnt ift, feinen Gegenftand fcharf in das Auge zu faffen.«

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  46. Vergl. über daffelbe: Widenmann, in f. forftl. Blättern für Würtemberg, II. (1828) S. 148 fgde. III. (1829). — Pfeil in d. krit. Bl. am oben angegebenen Orte, auch XI. 2. S. 92, und in f. Forfttaxation, S. 86 fgde. — K. u. G. Heyer, Waldertrags-Regelung, 2. Aufl. S. 195 fgde. — Grebe, Betriebs- und ErtragsRegulirung (1867) S. 275 fgde. — Judeich, Forfteinrichtung (1871) S. 271. Ferner in faft allen oben genannten Schriften über Taxation.

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  47. Hundeshagen führte namentlich mit Widenmann einen ziemlich heftigen Streit. Man vergl. feine Auffätze in den »Beiträgen zur gefammten Forftwiffenfchaft« II. (1828), 3. S. 167 und 177; II. 2. S. 184; III. I. (1845) S. 160 fgde. u. a. m.

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  48. Er bot fchon 1826 einem feiner Rezenfenten, der behauptet hatte, das rationelle Verfahren müffe fo lange auf fich beruhen, als man nicht im Befitze ganz zuver läffiger Normal-Ertragstafeln fei, einen Preis von 10o Dukaten, wenn er den Beweis liefere, dafs die Anwendung nicht genau richtiger Ertragstafeln die Erreichung des Normalvorrathes unmöglich mache (Forftabfchätzung, S. 126, Note).

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  49. Hierauf haben fchon Widenmann (forftl. Blätter für Würtemberg, II. S. 148) und Pfeil aufmerkfam gemacht. Die theoretifchen Bedenken gegen das Hundes-hagen’fche Ertragsregelungs-Syftem find von K. Meyer, Grebe, Judeich u. A. her-vorgehoben worden.

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  50. Vergl. »die Waldertragsregelung,« 1841; 2. Aufl. 1862. Forft- u. Jagd-Zeit. 1842, S. 384; v. Wedekind, Jahrbücher, der Forftkunde, 1842, S. 140. — Die Hauptmethoden der Waldertragsregelung. 1848. — Eduard Heyer, ‘die Waldertragsregelungsverfahren der Hrn. Dr. C. Heyer und H. Karl, nach ihren Prinzipien geprüft etc. 1846. — Grebe a. a. O. S. 304.

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  51. Die VValdertragsregelung, 2. Aufl., S. 215.

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  52. Die Methode der öfterreichifchen fog. Kameral-Taxation diente anfänglich nur dazu, die normalen Waldkapitalwerthe feftzuftellen, um bei fideikommiffari-fchen Waldgütern den Nachweis zu erbringen, dafs der fundus inftructus, d. h. der dem Befitznachfolger zu überliefernde Holzvorrath vorhanden fei und um, wenn dies nicht der Fall, deffen Anfammlung zu bewirken. Sie entwickelt ihren Hiebsfatz nach der Formel: Der Jahreshiebsfatz ift gleich dem jährlichen Gefammtzuwachfe der Betriebsklaffe plus dem durch die Jahre der Umtriebszeit getheilten pofitiven oder negativen Unterfchied zwifchen dem wirklichen Vorrathe und dem Normalvorrathe.

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  53. Das Verfahren wurde fchon durch ein Hofdekret vom 12. VII. 1788 (aus Jakfch’ böhmifchem Gefetz-Lexikon mitgetheilt im Tharander forftlichen Jahrbuch, I9ter Band, 1869, S. 79 fgde. durch Judeich) zur Anwendung in Oefterreich vorgefchrieben. Die der Kameral-Taxations-Methode zu Grunde liegende Normalwald-Idee ift jedoch noch älter und es wird in dem Hofdekret wiederholt auf die bei der Steuer-Veranlagung angewandte Schätzungsmethode verwiefen, welche ebenfalls von derfelben Grundanfchauung ausging. Die betreffende Inftruktion konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden. Das Verfahren der öfterr. KameralTaxation wurde in Deutfchland vom Jahre 1811 ab durch mehrere Auffätze in André’s »ökonomifchen Neuigkeiten« bekannt, zuerft aber 1823 von E. André (Salmifcher Oberförfter, feit 1824 Oberforftmeifter der Fürftl. Auersperg’fchen Forften in Oefterreich) in feinem »Verfuche einer zeitgemäfsen Forftorganifation« feinen Grundzügen nach vollftändig dargeftellt.

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  54. Vergl. über daffelbe: K. Heyer, Waldertragsregelung. 2. Aufl. S. 189. —Grebe, Betriebs- und Ertrags-Regulirung. S. 274. Judeich, Forfteinrichtung. S. 264.

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  55. Waldertragsregelung. S. 222 u. a. a. O.

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  56. Waldertragsregelung. S. 218.

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  57. Grundzüge einer wiffenfchaftlich begründeten Forftbetriebs-Regulirungs- Methode etc. 1838.

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  58. Die Forftbetriebsregulirung nach der Fachwerks-Methode auf wiffenfchaft-lichen Grundlagen. 1851.

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  59. Zur Kritik diefer Methode vergl. Judeicha. a. O. S. 288. Grebe, a. a. O. S. 286. — Forft- u. Jagd-Zeit. 1851, S. 447, wo eine Rezenfion der vorgedachten Schrift.

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  60. Karl Breymann, Prof. an der Forftakademie zu Mariabrunn und dafelbft 187o geftorben, Verfaffer eines »Lehrbuchs der reinen Mathematik für angehende Forftleute«, welches 1856 und 1859 erfchien und grofse Anerkennung fand, ver-öffentlichte 1855 in einer befonderen Schrift »Anleitung zur Berechnung des Holz-zuwachfes und nachhaltigen Ertrags der Wälder« feine Betriebsregelungsmethode, deren Grundlätze er fchon feit 1852 in der öfterreichifchen Vierteljahrsfchrift in mehreren Auffätzen theilweife entwickelt hat.

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  61. Das Verfahren Breymanns beruht auf der Grundanfchauung, dafs der Nor-malzuftand eines Betriebsverbandes neben vollkommener Beftockung durch die normale Altersabftufung bedingt fei, welcher ein normales Durchfchnittsalter ent fpricht. Die Vergleichung des konkreten Durchfchnittsalters mit dem normalen ergiebt den Nutzungsweifer, d. h. das Verhältnifs des wirklichen zum Normaletat.

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  62. Der Grundgedanke des Breymann’fchen Verfahrens ift ‘im Wefentlichen der-felbe, wie der des Hundeshagen’fchen; Breymann findet, nur den Ausdruck für den wirklichen und normalen Vorrath im wirklichen und normalen Durchfchnittsalter. Diele Annahme ift, wie leicht nachzuweifen, irrig.

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  63. Vergl. Judeich, Forfteinrichtung, S. 289. Grebe, Betriebs- und Ertrags-Regulirung. S. 277. Breymann, Anleitung zur Holzmefskunft, Waldwerthsbeftimmung und Waldertragsberechnung. 1868.

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  64. Beitrag zur Holzmefskunft. 1837. — Anleitung zur Unterfuchung und Feftftellung des Waldzuftandes, der Forfteinrichtung, des Ertrages und Geldwerthes der Forften etc. 1840.

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  65. Der Wälder Zuftand und Holzertrag.« 1836.

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  66. Die Ermittelung des nachhaltigen Ertrags der Wälder.« 1848. 00) Der Wälder Zuftand etc. S. ió8 fgde.

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  67. Den vollfìändigften Nachweis der forftmathematifchen Literatur giebt v. Löffelholz-Colberg in der »forftlichen Chreftomathie«, III. Theil. 1871.

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  68. Anfangsgründe der Mathematik (I. Theil eines v. Rogg beabfichtigten Lehrbuchs der Forftwiffenfchaft). 1826.

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  69. Dr. Ignaz Rogg war, wie ich einer Notiz bei v. Löffelholz-Colberg, Chrefto-mathie, III. S. 702 entnehme, 1796 geb., 1827–32 Docent der Mathematik an der Univerfität Tübingen

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  70. Die Forft-Mathematik. 1835. 5. Aufl. 3864 v. Grebe. S. oben.

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  71. Handbuch der Mathematik, Geometrie, Stereometrie und Trigonometrie und deren praktifche Anwendung für Forftmänner etc. 1841/43. Das Buch ift wiffenfchaftlich unbedeutend und für mathematifch wenig gefchulte Lefer beftimmt. Reber war herzogl. Leuchtenbergifcher Adminiftrationsrath.

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  72. Forftliche Mathematik. I. Theil. 1852. • Joh. Ed. Hierl war Profeffor in Afchaffenburg, feit 3832 in München. Vergl. unten 26.

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  73. Das oben fchon angeführte “Lehrbuch der reinen Mathematik für angehende Forftleute. 185659.

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  74. Krit. Blätter, IV. r. S. 90. Vergl. auch a. a. O. XII. 1. S. 309.

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  75. Tter Band der Bechftein’fchen Encyklopädie, eine fehr mittelmäfsige Arbeit. Dr. Joh. Jot. Ign. v. Hoffmann war Mathematiker, nicht Forftmann und fungirte feit 3802 an verfchiedenen Lehranftalten in Afchaffenburg. v. LöffelholzColberg, Chreftomatie, III. S. 679. F. u. J. Z. 1845, S. 87.

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  76. Band II, S. 336. Das Buch ift mehr eine Inftruktion, als eine wiffenfchaftliche Arbeit.

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  77. Beiträge zur Holzertragskunde. 3865.

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  78. Holzbeflands-Regelung und Ertrags-Ermittelung der Hochwälder. 3854. Das Buch gehört, wie ein Recenfent in der Forft-.und Jagd-Zeit. 1855 S. 63 richtig bemerkt, in die Raritätenkammer, das Formelwefen des Verfaffers zu den Kuriofitäten. Es erfcheint deshalb auch eine Darftellung der Jäger’fchen Methode, die ganz auf einer überaus feinen Unterfuchung der Stammgrundflächen und Jahres-ringbreiten beruht, hier nicht angebracht.

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  79. Vergl. betreffs der Vermeffungs-Inftruktionen: v. Löffelholz-Colberg, forftl. Chreftomathie, IV. 1868. S. 18–21.

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  80. Lehrbuch der niedern Geodäfie, vorzüglich f. Forftwirthe. 1858. 2. Aufl. 1872.

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  81. Die Anfangsgründe der Theodolitemeffung etc. 1865.

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  82. Ueber Anlagen von Schneifsenfyftemen und ihre Beziehung zur Waldein-theilung und Waldvermeffung. 1855.

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  83. In der Inftruktion f. d. Forfttaxatoren v. 1819.

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  84. Grundrifs der Forftwiffenfchaften. Anhang.

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  85. Waldtaxation, S. 232. Auch Smalian gab 1837 in feinen »allgemeinen Holzertrags-Tafeln« folche für den. »Zuwachsfatz«.

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  86. Hülfstabellen für Forfttaxatoren. I. Hft. 1852.

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  87. Forftbetriebsregulirung. 1867. S. 84.

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  88. Kritifche Blätter. X. 2. (1836).

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  89. Jahrbücher d. Forftkunde v. Laurop (1823). III. Forftmathematik. 1835.

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  90. Holzmefskunft. 1837. S. 108 fgde.

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  91. Forft- u. Jagd-Kalender. 1853. S. 80.

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  92. Ueber die Ermittelung der Maffe, des Alters und des Zuwachfes der Holz-beftände. 1852.

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  93. Berechnung des progreffiv abnehmenden Zuwachfes etc. Forft- u. Jagd-Zeit. 1858. S. 83.

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  94. Man befchäftigte fich fchon frühzeitig mit dem Verhältniffe des Beftands-alters-Durchfchnitts-Zuwachfes und laufendjährlichen Zuwachfes. Karl Heyer ftellte dies Verhältnifs in allen wichtigen Punkten und ziemlich vollftändig dar. Den wichtigen Satz, dafs der jährliche Durchfchnittszuwachs noch wächft, wenn der laufendjährliche Zuwachs fchon finkt und zwar fo lange wächft, als letzterer gröfser ift, als der Gefammtdurchfchnittszuwachs aller vorhergehenden Jahre, bewies Jäger zuerft in der Forft- und Jagd-Zeit. 1841 S. 177 in einer Recenlion der Heyer’fchen Waldertragsregelung. Vergl. auch Papius in der Forft- und Jagd-Zeit. 1845, S. 411: »Die Berechnung des Durchfchnittszuwachfes«. Forft- u. Jagd-Zeit. 187o. S. 482.

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  95. G. Heyer betrachtet den Holzzuwachs- als einfache, am Boden aus dem Kapitale fich anlegende Zinfen. S. »über die Ermittelung der Maffe etc. der Holz-beftände» (1852). S. 121.

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  96. Anleitung zur Holzmefskunft, Waldertragsbeftimmung und Waldwerth-berechnung. 1868. Baur, Holzmefskunft S. 275.

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  97. Das einfchlägliche Material findet fich befonders in folgenden Schriften Prefsler’s: Der Mefsknecht, 1852 (2. Aufl. 1854); der rationelle Waldwirth, 1858; die forftliche Finanzrechnung, 2859; der Hochwaldbetrieb der höchften Bodenkraft, 1865; über die Nützlichkeit etc.. eingehender Zuwachsbeobachtungen etc. (Abdruck ohne Jahreszahl); der praktifche Holzkubirer, 1866 (I. Abth. d. »forftl. Hülfsbuchs); Supplemente zum forftl.’ Hülfsbuch, 1867; der kompendiös-praktifche Forfttaxator, 1868; Forftliches Hülfsbuch, 1869; der umfaffend-praktifche HolzKubirer, 187o; forftliche Ertrags- und Bonitirungstafeln, 1870; neue holzwirthfchaftliche Tafeln, 1857, 2873 etc. etc.

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  98. Das Gefetz der Stammbildung. 1865.

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  99. Vergl. über diefelben die neueren Lehrbücher der Holzmefskunft von Kunze (2873) und Bàur (2. Aufl. 1875), in letzterem S. 377 fgde.

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  100. Ueber denfelben vergl. Tharander Jahrbuch, XVII, S. 156; R. Hartig in Danckelmann’s Zeitfchrift I. S. IIo; Baur, Holzmefskunft S. 350.’

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  101. Krit. Bl. XLVIII. (1865), I. S. I.y1. XLIX. (9867), 2. S. 392.

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  102. Vergl. darüber Täger in d. Forft- u. Jagd-Zeit. 1867, S. 970; Beyreuther daf. 1867 S. 365.

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  103. Baur, Holzmefskunft, S. 399. Baur hält für wiffenfchaftlich- genaue, am Einzelftamm vorzunehmende Zuwachsunterfuchungen das Sektionsverfahren für das einzig richtige, ift aber der Anficht, dafs für taxatorifche Zwecke die Zuwachs-fchätzung nach Ertragstafeln oder nach d. Gefammtalters-Durchfchnittszuwachs vollftändig ausreiche (S. 394).

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  104. Befchrieben in der Forftmathematilé, auch in Stahl’s Maffentafeln, C. Heyer’s forfiftatifchen Unterfuchungen. 1846.

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  105. F. Grofsbauer »der Winkler’fche Tafchendendrometers, 1864. Winkler, Anleitung zur Konftruktion und dem Gebrauche eines einfachen Tafchendendro meters. 2. Aufi. 1846.

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  106. Spiegel-Hypfometer v. Fauftmann (Grofs. Heft. Forftmeifter). Baur, Mo-natfchrift. 1871. S. 41..D. Inftrument ift befchrieben in der Forft- u. Jagd-Zeit. 1856. S. 441.

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  107. Verhandlungen d. XX. Verfammlung füddeutfcher Forftwirthe in Afchaf-fenburg. 1869. Beilage.

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  108. Ueber die Erfindung der erften Kluppe habe ich Nichts ermitteln können. Das Wort ift uralt (vergl. Krünitz, ökon: technol. Encyklopädie, 41. Th. 1781. S. 56), von »kliebend (fpalten) abzuleiten und bedeutet im Allgemeinen eine Enge oder Klemme. Die Zimmerleute nennen Klappen die Kloben, mit denen fie zwei Hölzer zufammen halten. Ueber Kluppen überhaupt vergl. aufser den Lehrbüchern der Holzmefskunft:. E. Heyer in der Forft- und Jagd-Zeit. 1860. S. 21o. 1861. S. 81. Prefsler, neue holzwirthfch. Tafeln, Tafel I, Note I2.

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  109. Fortt- u. Jagd-Zeit. 1858. November-Heft. Baur, Holzmefskunft, S. 13. Püfchel’s Kluppe ift der Friedrich’fchen fehr ähnlich, doch fcheint Püfchel letztere nicht gekannt zu haben.

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  110. Befchrieben in Grunert’s forftl. Blättern, VI. S. 138. Vergl. auch Stahl, Maffentafeln, Einleitung.

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  111. Prefsler’s Kluppe ift mehrfach in dellen Werken befchrieben und genannt, vergl. u. A. die Erläuterungen zu den »holzwirthfchaftlichen Tafelnd. 1857.

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  112. Baur, Holzmefskunft, S. B. Diefe v. Barth in Loffenau (Schwarzwald) angefertigte treffliche Kluppe ift neuefter Zeit neben der G. Heyer’fchen von dem Vereine deutfcher Verfuchsanftalten zur Anwendung beim Verfuchswefen empfohlen worden. Zu ganz feinen Unterfuchungen fertigt Staudinger in Giefsen eine Stahl-kluppe mit Nonius.

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  113. Fort- u. Jagd-Zeit. 1868. S. 439.

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  114. Fort- u. Jagd-Zeit. 1861. S. 81.

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  115. Vergl. über diefelben Baur, Holzmefskunft S. 23. Ueber den Schneider’fchen Xylometer Forft- u. Jagd-Kalender, 1852, S. 92.

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  116. Fr. Jof. Pythagoras Riecke, geb. 1.794, befuchte d. Gymnafium in Stuttgart, ftudirte Theologie, wendete fich dann aber den mathematifchen Wiffenfchaften zu und lehrte 1823–64 als Prof. der Mathematik und Phyfik in Hohenheim. S. 1852 hatte er den Titel »Oberftudienrath«. Vergl. f. Schrift »über die Berechnung d. körperlichen Inhalts unbefchlagener Baumftämme. Ein Programm. 1849. Ferner: Mathematifche Unterhaltungen. 1868. 1873.

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  117. H. Rinicker (Oberförfter d. Kantons Aargau) »über Baumform und Be-ftandsmaffe.« 1873. Eine vortreffliche Abhandlung.

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  118. Vergl. über die bis jetzt von den Forftverwaltungsbehörden und Schrift-flellern veröffentlichten Formzahlen: Püfchel, die Baummeffung und Inhalts -Be-rechnung nach Formzahlen und Maffentafeln. 1871. Es mufs an diefer Stelle daran erinnert werden, dafs die erften Keime einer wiffenfchaftlichen Formzahl-Lehre von Paulfen entwickelt wurden, der fchon 1800 feine »Unterfuchungen über die Baumformzahlen der Kiefer« niederfchrieb, die 1845 in Hundeshagens Bei-trägen z. gefammten Forftwiffenfchaft (III. 2. S. 65 fgde.) abgedruckt wurden. Vergl. im II. B. diefes Werkes S. 353•

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  119. Unter den Kubiktabellen, deren Zahl Legion ift, find die von König (3833), Hoffmann (1814), Pfeil (1821. 1845), Hohenadel (3826), Huber (1828. 2. Aufl. 3839), Rudorff (1825. 2. Aufl. 1835), Smalian (1846), Hefs (1841), Stahl 1849. 6. Aufl. 1865), Braun (1855), Burckhardt (1860), Prefsler (1866) zu nennen. Kreisflächentafeln find u. A. von Stahl ( 1856 ), Prefsler, neuefter Zeit in fehr em- pfehlenswerther Bearbeitung v. Prof. Dr. Arthur Frhr. v. Seckendorff in Mariabrunn herausgegeben worden (1873).

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  120. Um die weitere Ausbildung der Methode der Okularfchätzung hat fich namentlich der Oberforftmeifter Kohli verdient gemacht. Vergl. oben S. 69 und Kohli, Anleitung zur Abfchätzung Rehender Kiefern. 1861.

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  121. Ueber die Methode der Maffenaufnahme durch Probeflächen, vergl. die Anleitung zur Aufnahme und Berechnung von Probeflächen in Hochwaldungen, herausgegeben v. k. bayer. Forfteinrichtungsbureau. 184o. Baur, Holzmefskunft, S. 287 und alle anderen Lehrbücher d. Holzmefskunft.

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  122. Vergl. Stahl in der Einleitung zu feinen Maffentafeln. Monatfchrift f. d. würtemb. Forftwefen. 1851. S. 201; 1852. S. 129. Th. Hartig »über die bayer. Maffentafeln« in der Forft- u. Jagd-Zeit. 1853. S. 133; G. Heyer dal. S. 281.

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  123. Maffentafeln zur Beftimmung des Inhalts der vorzüglichften deutfchen Waldbäume aus dem Durchmeffer in Brufthöhe und der ganzen Länge etc., be-arbeitet v. Forfteinrichtungsbureau des k. bayer. Finanzminifteriums. 1846.

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  124. Stahl in der Einleitung z. f. Maffentafeln, 1853. Baur, Holzmefskunft, S. 257.

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  125. Forft- u. Jagd-Zeit. 1866, S. 294. — Baur, a. a. O. S. 262. — Grunert, forftl. Bl. XII. S. 133.

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  126. Vergl. Micklitz, »Werth der bayer. Maffentafeln«. 1860.

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  127. Maffentafeln zur Beftimmung des Holzgehalts flehender Bäume. 1853.

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  128. Bufcheck, Bearbeitung der bayer. Maffentafeln für öfterreichifche Forftwirthe. Verhandlungen der Forftfektion für Mähren und Schlehen. 1855. II. Heft.

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  129. Maffentafeln zur Beftimmung des Gehaltes flehender Bäume an Kubik-metern fefter Holzmaffe. 1872.

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  130. Gegen die Maffentafeln haben fich u. A. erklärt: Prefsler (»zur Warnung für Forfttaxatoren, welche nach den bayer. Maffentafeln fchätzen wollen,« in der Forft- u. Jagd-Zeit. 2863 und »die bayer. Maffentafeln vor dem Forum d. Wiffenfchaft u. Erfahrung« in d. Supplementen zu diefer Zeit. V. 3.) und Judeich (Forftu. Jagd-Zeit. 1861 S. 117), für diefelben Baur (Forft- u. Jagd-Zeit. 1859 S. 25o. 485; 186o S. 251. 413, 1863 S. 431 u. a. a. 0.), Fauftmann, der im Auftrage der grofsh. heffifchen Regierung über ihren Werth fpezielle Unterfuchungen angeftellt hat (Forft- u. Jagd-Zeit. 1864, S. 273), Gayer (Baur, Monatfchrift, 1867 S. 209), Kohli (in Grunerts forftlichen Blättern, L, 1861, S. 235), Seidenfticker (Forft- u. Jagd-Zeit. 1861, S. 106) u. A.

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  131. Vergl. Tharander Jahrbuch. 1853. S. 25. Holzwirthfchaftliche Tafeln, (1857) u. in vielen 155 ) Vergl. hierüber Baur, Holzmefskunft. S. 240.

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  132. Tharander Jahrbuch, XII. (1857) S. 174.

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  133. Draudt veröffentlichte f. Verfahren 1857 (S. 121) in der Forft- u. Jagd-Zeit. und fchrieb über daffelbe 186o eine befondere kleine Schrift: ‘Die Ermittelung der Holzmaffen«. Ein längerer Iiterarifcher Streit knüpfte fich an die Veröffentlichung, der zumeift in der Forft- u. Jagd-Zeitung geführt wurde (vergl. Dort 1861 S. 282. 400. 447. 485; 1862 S. 76. 107. 198. 238. 350. 467; 1863 S. 33. 170. 230. 306; 1864 S. 79. 422; 1865 S. 321). Prefsler fprach fich fehr aner kennend über das Verfahren aus (Forft- u. Jagd-Zeit. 1861 S. 327), Stahl dagegen im entgegengefetzten Sinne (daf. 1866, S. 297 ).

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  134. Forft- u. Jagd-Zeit. 186o S. 381; 1862 S. 76; 1864 S. 79, 422.

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  135. Die Rentabilität d. Fichtennutzholz- und Buchenbrennholz-Wirthfchaft im Ilarze und Wefergebirge. 1868.

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  136. Unter den Ertragstafeln find neben den älteren v. G. L. Hartig, Cotta, König die von Pfeil u. Schneider (1843), Burckhardt (Hülfstafeln für Forfttaxatoren etc. 1852), Breymann (Tafeln f. Forftingenieure und Taxatoren, 1859), Prefsler (Neue holzwirthfchaftliche Tafeln, 1857, neu aufgel. 1873), Karl (Grundzüge einer wiffenfchaftl. begründeten Forftbetriebs-Regulirungs-Methode. 1838), Th. Hartig (Vergleichende Unterfuchungen über den Ertrag der Rothbuche im Hoch- u. Pflanzwalde, im Mittel- und Niederwaldbetriebe etc. 1851), R. Hartig (Vergleichende Unterfuchungen über den Wachsthumsgang u. Ertrag der Rothbuche und Eiche im Speffart, der Rothbuche im örtlichen Wefergebirge, der Kiefer in Pommern, der Weifstanne im Schwarzwald, 1865, und das oben citirte Werk: Die Rentabilität etc.; Grebe (in feiner Schrift: Buchenhochwaldbetrieb. 1856) befonders beachtenswerth.

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  137. Ertragsunterfuchungen über einzelne Holzarten und Waldgebiete haben ferner veröffentlicht: Buro, fürftl. Hatzfeld’fcher Forftmeifter (f: d. Eiche und Kiefer in den Trachenberger Forften. Verhandl. d. fchlef. Forftvereins. 186o, S. 168), v. Seebach (für die Buche im Soiling, in den Verh. d. Hils-Sollings-Vereins 1861), Forftmeifter Jahnel (Fichte im Riefengebirge, in Liebich’s »aufinerkfamen Fortt mann,a II. 2.). Ueber den Durchfchnittszuwachs in den bayerifchen Alpen (Forft-verwaltung Bayern’s S. 23), der Föhre in der Oberpfalz (forftl. Mittheilungen IIL 2. 186o), im bayerifchen Walde (Forftverwaltung Bayern’s, S. so), im fränkitchen Walde (dar. S. 74), Steigerwald (Martin, Wälderznftind S. 90) u. f. w. liegen intereffante Notizen vor.

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Bernhardt, A. (1875). Die Methoden der Forsteinrichtung und die Entwickelung der Forst-Mathematik. In: Geschichte des Waldeigenthums, der Waldwirthschaft und Forstwissenschaft in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32960-3_19

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