Zusammenfassung
Die Fernschreibmaschine ist auf den Tagungen des international beratenden Ausschusses für Telegraphie (CCIT) 1929 und 1931 als Einheitstelegraphenapparat anerkannt worden. Die Fernschreibmaschine zeichnet sich gegenüber älien alteren Telegraphenapparaten durch die einfache Bedienung aus. Sie hat große Ähnlichkeit mit der gewohnlichen Büroschreibmaschine und kann daher auch von Stenotypistinnen ohne besondere Ausbildung geläufig bedient werden, während alle anderen Telegraphenapparate eine monatelange, spezielle Ausbildung erfordern. Die Fernschreibmaschine dringt trotz der schwierigen wirtschaftlichen Verhaltnisse der letzten Jahre rasch in den Geschäftsbetrieb ein, während bisher die Telegraphie fast ausschließlich von den Telegraphenbehörden betrieben wurde.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jipp, A. (1934). Apparate. In: Moderne Telegraphie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32785-2_2
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