Skip to main content

Tabak, Kaupräparate, Opium

  • Chapter
  • 75 Accesses

Zusammenfassung

Tabak ist das reife fermentierte Blatt von Nicotina tabacum benannt nach J. Nicot, der 1560 den Tabakgenuß in Europa (Frankreich) einführte. Der wichtigste Bestandteil der Blätter ist das Nicotin, ein in reinem Zustande farbloses Öl von großer Giftigkeit. Außer dieser Base, die sich in dem fermentierten Material in der Menge von 2% findet, enthält dieses noch (nach König) 1,68% Gesamtstickstoff (darunter 0,86% Salpetersäure und 0,41% Ammoniak), 4,5% Fett, 20,73% Asche und 8,14% Wasser. Die Bauchprodukte bestehen aus brenzlichen Ölen und Harzen, organischen Säuren, Ammoniak und 75% der gesamten Nicotinmenge, Spuren anderer Basen, Kohlenwasserstoffen und vor allem Kohlenoxyd, das wesentlich schädlicher wirkt soll, als das Nicotin. Anregend wirkt der mäßige Tabaksgenuß durch den Gehalt der Rauchprodukte an aromatischen Stoffen, die schon im Blatt vorhanden sind oder sich beim Verbrennen des fermentierten und evtl. aromatisierten Blattes erst bilden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Eine Literaturzusammenstellung findet sich in dem Werke von J. Wolf, Der Tabak und die Tabakfabrikate. Leipzig 1912.

    Google Scholar 

  • Koning, C. J., Der Tabak. Leipzig 1912.

    Google Scholar 

  • Pritzker, J., Der Tabak und das Rauchen. Zürich 1916.

    Google Scholar 

  • Kissling, R., Handbuch der Tabakkunde, des Tabakbaues und der Tabakfabrikation. Berlin 1919.

    Google Scholar 

  • Besonders hingewiesen sei auf die älteren, jedoch immer noch, besonders für Spezialpräparate, in Betracht kommenden Werke: Schmidt, C. H., Der Tabak als wichtige Kulturpflanze. Weimar 1858.

    Google Scholar 

  • Beck, G. S. van der, Handbuch für Tabakfabrikanten. Heilbronn und Leipzig 1851.

    Google Scholar 

  • Schreiber, E., Der Tabak-und Zigarrenfabrikant. Weimar 1860.

    Google Scholar 

  • Hoffacker und v. Babo, Der Tabak und sein Anbau. Karlsruhe 1852.

    Google Scholar 

  • Kissling, R., Der Tabak im Lichte der neuesten naturwissenschaftlichen Vorstellungen. Berlin 1893.

    Google Scholar 

  • Über den Tabak, seinen Anbau, seine Verarbeitung und die Verfahren zu seiner Geschmacks-und Geruchsveredelung siehe die Arbeiten von R. Kissling und W. Dahse in Chem.-techn. Wochenschrift 1918, 27 u. 42 bzw. 67. Vgl. auch Kisslings Arbeiten: Über die Beziehungen des Tabaks zur Chemie in Zeitschr. f. angew. Chem. 1905, 1622 und: Über die Fortschritte auf dem Gebiete der Tabakchemie in Chem.-Ztg. 39, 878 und 44, 265.

    Google Scholar 

  • Die Fortschritte auf dem Gebiete der Tabakkunde in den Jahren 1915–1919 erörtert Kiss ling, in Chem.-Ztg. 1919, 268.

    Google Scholar 

  • Über die zweckmäßige Art des Anbaues, der Bearbeitung und Qualitätsverbesserung von inländischem Tabak siehe J. B. Brauer-Tuchorse, Säd. Apoth.-Ztg. 60. 948.

    Google Scholar 

  • Jermstad, A., Das Opium. Seine Kultur und Verwertung. Wien und Leipzig 1921.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1924 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Lange, O. (1924). Tabak, Kaupräparate, Opium. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_29

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_29

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-31452-4

  • Online ISBN: 978-3-662-31659-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics