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Zusammenfassung

Der Ausflußvorgang plastischen Materiales hat weitgehende technologische Bedeutung. Wie bereits eingangs der Arbeit bemerkt, wird das Strangpreßverfahren in der Seifenindustrie, der Gummiwarenfabrikation, der Tonindustrie, der Schießpulverherstellung usw. zur Herstellung runder oder prismatischer Stangen angewendet. Die technisch hervorragendste Anwendung stellt jedoch zweifellos das Metallstrangpreßverfahren dar. Die Herstellung von Bleistangen und -rohren durch Pressen des in den Zylinder gegossenen, eben erstarrten Metalls war schon lange bekannt. Durch einen Deutschen, namens Frank, dann in großem Stil durch den Holländer Dick wurde das Strangpreßverfahren auch auf härtere Metalle wie Kupfer, Messing, Aluminium übertragen, wobei die vorher gegossenen Blöcke in angewärmtem Zustand zum Verpressen gelangten.

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Referenzen

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  3. Gelegentlich einer persönlichen Korrespondenz mit d. Verf.

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  4. Die Versuche mit Messing wurden zuerst vorgenommen. Dabei hatte es sich als zweckmäßig erwiesen, die Blechzwischenlagen etwas stärker zu wählen damit die Scheiben nach der Deformation im aufgeschnittenen Block deutlicher hervortraten. Bei den später angestellten Aluminiumversuchen wurde mithin eine Stärke der Scheiben von 1mm gewählt

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  5. S. Buchner: Das Färben der Metalle.

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  6. Die oberste Zwischenlage hat sich offenbar unsymmetrisch gepreßt (Abb. 39). Der Schnitt verläuft nich ganz durch die Mitte der Scheiben; die mittelste Ringnut erscheint im Schnitt deshald zu klein.

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  7. Die Lagen der einzelnen Punkte sind in Abb. 15 durch gerade Linien, statt durch Kruvenzüge, verbunden. Es sollte damit jeglicher Willkür beim Aufzeichnen von Kurvenzügen durch die Punkte vermieden werden. Auch liegen dieselben verwendet wurde, so daß auch die Nullage der Punkte zu Beginn um ein geringes voneinander abweichen abweichen konnte.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Unckel, H. (1928). Die Bewegungsvorgänge beim Pressen von Metallen in der Wärme nach dem Dickschen Strangpreßverfahren. In: Über die Fließbewegung in plastischem Material, das aus einem Zylinder durch eine konzentrische Bodenöffnung gepreßt wird, mit besonderer Berücksichtigung des Dick’schen Strangpreßverfahrens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31525-5_3

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