Zusammenfassung
In bezug auf Art und Zusammenfügen der zu schweißenden Teile unterscheidet man: Stumpfschweißungen, überlappte Schweißungen und Keilschweißungen. Im Apparatebau findet die Stumpfschweißung ausgedehnte Anwendung zur Herstellung autogen geschweißter Blechgefäße usw. mit geringem inneren Druck. Die überlappte Schweißung wird bei der Herstellung von geschweißten Kesselmänteln mit innerem und äußerem Druck als Feuerschweißung angewendet, die Keilschweißung bei größeren Blechstärken, die mit Wassergas geschweißt werden. Je nach Art der Schweißung müssen die Schweißnähte verschieden vorgerichtet werden; es sollen daher die vom Vorzeichner zu beachtenden Maßnahmen im folgenden besprochen werden.
s. auch Heft 13: Die neueren Schweißverfahren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dorl, A. (1929). Die vom Vorzeichner zu beachtenden Maßnahmen bei Stumpf-, Überlapp- und Keilschweißungen. In: Das Vorzeichnen im Kessel- und Apparatebau. Werkstattbücher, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30749-6_6
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