Zusammenfassung
Die Dupuytrensche Kontraktur operieren wir in den Stadien II, III und IV nach der Iselinschen Einteilung. Die Längsincision auf dem First des stärksten Narbenzuges, wie sie schon 1887 von Kocher beschrieben wurde, ist ein sehr guter Zugang, birgt aber die Gefahr der späteren dermatogenen Narbenkontraktur in sich. Es wurde und wird deshalb meist ein quer oder schräg verlaufender Hautschnitt bevorzugt, wie auch wir ihn lange Zeit benutzt haben. Hierbei müssen zwangsläufig viele Blutgefäße der Haut durchtrennt werden und die Übersicht ist oft unzureichend, da gerade im Bereich der Fingergrundgelenke die Haut unterminiert werden muß, wobei die Gefahr, einen durch das Narbengewebe verzogenen Nerven zu verletzen, größer ist als beim Längsschnitt. Außerdem kommt es leicht zur Wunddehiszenz bei der Fingerstreckung.
Der Vortrag konnte wegen Zeitmangel nicht gehalten werden.
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von Buch, K.G., Reichmann, W. (1969). Operationsergebnisse nach Z-Plastik bei der Dupuytrenschen Kontraktur*. In: de la Camp, H.B., Schuchardt, K., Axhausen, W., Buck-Gramcko, D. (eds) Organ der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie. Chirurgia Plastica et Reconstructiva, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30584-3_14
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