Zusammenfassung
Wie schon der klassische Arzt des Altertums, Hippokrates, die Bedeutung der beruflichen Tätigkeit für die Entstehung von Krankheitszuständen erkannt hatte, wurde die heutige Berufshygiene bereits um 1700 durch den Italiener Ramazzini mit einem umfassenden Werk über alle einschlägigen Fragen begründet. Doch erst die in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzende Mechanisierung und Industrialisierung der Arbeit rückte die Fragen der Gewerbehygiene und des Arbeitsschutzes in das allgemeine Blickfeld. Dabei waren es besonders die Auswüchse der unbeschränkten Jugendlichen- und Kinderarbeit mit ihren schweren Gesundheitsschädigungen der Industriebevölkerung, die entsprechende Arbeitsschutzbestimmungen und Aufsichtsorgane notwendig erscheinen ließen.
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Buckup, H. (1956). Der Staatliche Gewerbearzt und die Industrie. In: Symanski, HJ. (eds) Arbeitsmedizin in Europa, Allgemeine Arbeitsmedizin, Silikoseprobleme, Spezielle Arbeitspathologie. Beihefte zum Zentralblatt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30533-1_8
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