Zusammenfassung
Das klassische Beispiel für eine direkte Virusübertragung durch Bisse, Kratzwunden und Haut- und Gewebsverletzungen ist die Tollwut. Während bei der urbanen Lyssa, deren Hauptträger der Hund ist, die im Verlauf des Exzitationsstadiums auftretende Beißsucht für die Übertragung bedeutungsvoll ist, wird die Fuchstollwut innerhalb der Inkubationszeit bei intraspezifischen Kämpfen und Beißereien weitergegeben. Das Tollwutvirus ist bereits in der Inkubation im Speichel nachweisbar.
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Kauker, E. (1966). Pathogenese der Tollwut in Deutschland. In: Die Tollwut in Mitteleuropa von 1953 bis 1966. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1966 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30464-8_4
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