Zusammenfassung
Wenn die gestaltliche Entwicklung des Organismus zu irgendeinem Zeitpunkt gestört ist, entstehen bleibende Abweichungen in seiner äußeren Form und an seinen inneren Organen, die wir als Mißbildungen (Monstra, Terata3) bezeichnen. Wollen wir sie richtig verstehen, so dürfen wir uns nicht auf die Betrachtung der fertigen Mißbildungen beschränken, sondern müssen auf ihre Entstehung zurückgehen, d. h. mehr den krankhaften Vorgang als den krankhaften Zustand ins Auge fassen. Die genaue Kenntnis der normalen Entwicklungsvorgänge ermöglicht es denn auch, die Art der Entwicklungsstörung und den Zeitpunkt ihres Einsetzens (formale Genese) festzustellen.
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Hamperl, H. (1950). Störungen der Entwicklung (Mißbildungen). In: Hamperl, H. (eds) Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30419-8_5
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